Kunst

PHILOSOPHIA

I Alles Seie Eines. Alles Seie Seien.

 

Alles Seien Seie Eines. Alles Seien Seie Eins-Seien & Nur-Nun-Seien. Alles Nur-Nun-Seien Seie Eines. Alles Nur-Nun-Seien Seie Eins-Seien Und Stille-Seien. Das Wesen Des Einen Seiens Birgt Immerwährende Unbestimmbarkeit. Die Un-Be-Stimmbarkeit

Des Einen Seiens Seie Der Wesens-Kern Der Seiens-Stille.

 

Der Gipfel Der Betrachtung: Stille: Nur: Nun! Alles Seie Eines: Stille: Nur: Nun! Stille Seie Das Seiendeste Eins-&-Nur-Nun-Seien. Stille Seie Ur-All-Heil & Ur-All-Liebe. Das Eine Seie Das Seiendeste In Allem. Das Seiendeste Seie Das Eine In Allem.

 

Das Eine Seien Birgt Ewigliche Un-Ursprünglichkeit, Un-Endlichkeit & Unzerstörbarkeit. All-Liebe Seie Das Stillendeste Und Seiendeste Eins-&-Nur-Nun-Seien. Die Stille Offenbart Die Fundamentale Apeiro-Identität Allen {Nur-Nun-}Seiens.

 

Die Stille Offenbart Die Energiale Rezentizität, Neutralität, Consequenzialität, Inkommensurabilität Und Inseparabilität Allen {Nur-Nun-}Seiens. Die Stille Offenbart Die Natur-Notwendigkeit Der All-Verantwortungs-Übernahme.

 

Die Stille Offenbart Die Fundamentale Selbstlosigkeit Allen {Nur-Nun-}Seiens.

 

 

 

II Wissen Seie Ignoranz. Furcht Seie Ignoranz. Gewalt Seie Ignoranz. Das Stigma Der Organismischen Präservation Entstammt Der Sukzessive Katachrestisch-Ideologisierten Evolutionären Neutralität Und Prozessualität.

 

Alle Hierarchisierung Basiert Auf Dem Stigma Der Organismischen Präservation. Das Stigma Der Organismischen Präservation Basiert Auf Der Fundamentalen Separation Des Einen Seiens, Ergo Auf Der Oktroyation & Präservation Der Individualen Selbstheit. Die Individuale Selbstheit Basiert Auf Der Systematisch-Oktroyierten Peras-Limitation.

Alle Hierarchisierung Basiert Demzufolge Auf Delusionistischer Konstruktion. Alle Hierarchische, Ergo Anarchische, Ideologie Basiert Auf Anti-Evolutionärer Identifikation. Alle Affirmation, Negation, Separation, Distraktion, Limitation & Stigmatisation Basiert Auf Anti-Evolutionärer Identifikation.

Die Stagnationistische Konstipation Der Onto-Evolution Basiert Auf Der Fundamentalen Ignoranz Des Un-Eins-Seienden.

Diese Ignoranz Basiert Auf Der Manipulierbarkeit Des Seiens Selbst. Die Manipulierbarkeit Des Seiens Entstammt Der Interpretierbarkeit Des Seiens. Alle Identifizierende Interpretation Des Seiens Offenbart Sich Letztendlich Als Katachresis Des Seiens. Diese Kommensurabilisierung Der Evolutionären Inkommensurabilität, Diese Auto-Limitation Der Apeironalen Potenzialität & Diese Ideologische Kontamination Der Kosmischen Neutralität Mündet Unausweichlich Im Onto-Koma Stagnationistischer Arteriosklerotik. Die Konstipation Der Primären Onto-Arteria Und Somit Des Wesentlichen Wurzel-Bewusstseins Mündet Indessen Natur-Notwendigerweise In Der Destruktion Des Anti-Evolutionären Stagnationismus Und In Dem Hindurchtönen Der Elementaren Onto-Intra-Structur.

 

 

 

III Alle {Ideologischen} Verbote Und Gebote Basieren Auf Der Fundamentalen Manichäistischen Identifikation Und Separation. Dieser Manichäistische Stagnationismus, Dessen Pfeiler Im Physikalisch-Grammatikalischen Gewandt Positivität Und Negativität{Das Gute Und Das Böse, Licht Und Finsternis, Liebe Und Hass, Etc.} Heißen, Verbirgt Die Ihm Immanente Ontozidale Fatalität Und Delusionistische Blindheit. Rekognoszieren Wir Hingegen Die Apeironale Hyper-Neutralität Aller Energialen Rezentizität, So Entlarven Wir Alle Manichäistische Identifikation & Separation Energialer Rezentizität Als Stabilisation Des Stagnationistischen Status Quo Und Perforieren Letztlich Alle Residualitäten Des Komatösen Manichäismus Ein Für Alle Mal.

 

Im Ur-Grunde Dieser Hyper-Neutralität Sehen Wir, Daß Neutralität Und Perfektion Eines Seien & Daß Das All In Immerwährender Perfektion & Ewiglicher Naturalität Verweilet.

 

 

IV Alle Furcht Seie Die Furcht Vor Dem Nichts-Seien Im Tode. Diese Todesfurcht Offenbart Sich Indessen Nur Als Furcht Vor Dem Seien Selbst. Diese Furcht Vor Dem Seien Birgt Die Furcht Vor Der Stille. Die Furcht Vor Der Stille Offenbart Sich Im Permanenten Handeln-&-Sprechen-&-Denken-Müssen. Unterbinden Wir Dieses Und Betten Uns In Das Seiendeste Nur-Nun-Seien, So Sehen Wir, Daß Tod Und Seien Eines Seien. Überwinden Wir Der Memoria Markung Und Peras, So Offenbart Sich Uns Des Einen Apeiron Immortalität. Aufgrund Der Stagnationistischen Grammatik Und Der Intra-Stadionalen Archē-Tectonic Gelänge Nimmer Das Prämortale & Postmortale

 

So-Seien Zu Präzisieren. Nur Das Nur-Nun-Seien Offenbaret Das Nur-Eines-Seien Des Nur-So-Seiens. Noch Ein Mal Weise Ich Auf Die Sadhana Auf Seite 158 Hin, Jene Uns Sukzessive Aller Furcht Und Undankbarkeiten Entledigt. Mortalität Bezeichnet Die Ontozidale & Evolutionäre Progressivität Allen Nur-Nun-Seiens Und Die Perforation Der Intra-Stadionalen Matrix.

Die Entleibung Des Einen Seiens Seie In Der Tat Nur Die Perforation Der Intra-Stadionalen Peras-Delusion{Leib &

Selbst-Kontraktion}Und Die Symphonische Kern-Fusion Aller

Energeia-Strata Im Inter-Stadionalen Nexus Des Zirbel-Auges. Ontozidalität Bezeichnet Die Radikalität Und Inkommensurabilität Dieser Energialen Und Evolutionären Transmutation. Rekognoszieren Wir Nun Indessen Die Fundamentale, Apeiro-Energiale Konsequenzialität Und Hyper-Neutralität Aller Evolutionären Prozessualitäten, So Heißen Wir Alle Energiale Inkommensurabilität Als Ewiglich Antizipierte Natur-Notwendigkeit Des Seiens Selbst Willkommen.

 

 

 

V Verantwortung Seie Das Ur-Vermögen Der Ganzheitlichen Gewahr-Seiens-Stiftung. Diese Gewahr-Seiens-Stiftung Beinhaltet Das Gewahr-Seien Der, Sich Im Nur-Nun-Seien Offenbarenden, Vruttis{Energiale[Materiale] Manifestationen, Perzeptionen, Gedanken, Gefühle, Ereignisse, Etc.}, Das Gewahr-Seien Der Konsequenzialität Dieser Energialen Rezentizität, Ergo Das Gewahr-Seien, Daß Alles Nur-Nun-Seien Eines Seie Und Daß Alle Manichäistischen Identifikationen Energialer Rezentizitäten Im Vergangenen Nur-Nun-Seien Im Zukünftigen Nur-Nun-Seien Fortbestehen, Daß Wir Indessen

 

Natur-Notwendigerweise Dazu Imstande Seien, Uns Dieser Konsequenzialität Gewahr Zu Seien, Diesen Akt Der Manichäistischen Identifizierung Zu Unterbinden Und Aufgrund Dieser Letzteren Gewahr-Seiens-Stiftung Das Ur-Vermögen Und Die Ur-Souveränität Zurück Zu Erlangen, Alle Unsere Antworten{Gedanken, Worte, Taten, Etc.} Auf Die Offenbarungen Des {Nur-Nun-}Seiens Zu Präzisieren Und Unser Ganzes So-Seien Und Nur-Nun-Seien Aller Limitationen, Barrieren Und Distraktionen Zu Befreien Und Zur Seiendesten Bestheit Des Stillendesten Nur-Nun-Seiens Zu Gelangen. So Übernehmen Wir Die Volle Verantwortung Für Unser Ganzes Nur-Nun-Seien Und Für Die Evolutionäre Progressivität Dessen. Dieses Evolutionäre Privileg Der All-Verantwortungs-Übernahme Offenbart Die Höchste & Verbindlichste Natur-Notwendigkeit Und Importanz Dessen. Unsere Evolution Und Unser Nur-Nun-Seien Obliegt Allein Unserer Verantwortung.

 

 

 

VI Der Wesens-Kern Der Seiens-Stille Seie Die Selbstlosigkeit Des Seiendesten Eins-&-Nur-Nun-Seiens. Dieses Seiendeste Eines-&-Nur-Nun-Seien Seie Fernab Aller Hierarchisierenden Kompulsivität Und Stagnationistischer Residualitäten.

 

Gelangen Wir Zurück In Die Selbstlosigkeit Des Seiendesten Eins-&-Nur-Nun-Seiens, So Rekognoszieren Und Akzeptieren Wir Alle Energiale Rezentizität Als Ewiglich Antizipieret Und Refokussieren Uns Auf Die All-Einheit Aller Energialen Rezentizität Und Auf Die Natur-Notwendigkeit Dieser Ganzheitlichen All-Erwachung. Diese Akte Seien Bar Aller Stagnationistischen Intentionalität & Interventionalität, Da Sie Reine Tätigkeit {Energeia} Seien. Die Energiale Rezentizität Und Die Akte Des Rekognoszierens, Akzeptierens Und Refokussierens Seien Eines, Weil Da Eben Gar Keinerlei Un-Eins-Seiende Selbstheit Mehr Seie, Sondern Alleinig Die Reine Tätigkeit Des Seiens.

 

 

VII Seien Seie Das Leichtfüßigste Frei-Spielen Des Seiens Selbst, Ergo Des Einen Nimmermehr-&-Nimmer-Un-Eins-Seienden Eins-Seiens. Ernst Seie Die Impotente, Systematisch-Oktroyierte Humorlosigkeit Der Un-Eins-Seienden & Nimmer-Seienden

 

Selbstheit. Alle Gewalt, Die Wir Um-Uns-Seiendem Antun, Die Uns Angetan Wird, Ergo Die Wir Uns Selbst Antuen, Entstammt Dem Ernste Der Un-Eins-Seienden Egoität. Alle Verteidigung Und Bewahrung Unserer Selbstheit, Ergo Das Blinde Und Taube

 

Verteidigen-Müssen Dieser Und Alles Attackieren[-Müssen] Separater Entitäten Entstammt Der Präservations-Kompulsion Dieser Limitierten Identifikation. Diese Limitierte Identifikation Manifestiert Sich In Limitierter Gedanklichkeit, Limitiertem Gewahr-Seien Und Limitiertem Nur-Nun-Seien. Das Frei-Spielen Des Seiens Entstammt Demzufolge Der Natur-Notwendigkeit Der Perforation Aller Unmündig Akkumulierten Limitationen. Das Seiendeste Eins-&-Nur-Nun-Seien Seie Bar Aller Limitationen Und Limitierbarkeit. Unterbinden Wir Alles Verteidigen Und Attackieren, Das Identifizieren-Müssen Und Separieren-Müssen Und Die Malträtierende Humorlosigkeit Des Ideologischen Ernstes, So Überwinden Wir Die Stagnationistische

 

Präservations-Kompulsion Der Selbst-Kontraktion

Und Gelangen Zurück In Die Fundamentale Apeiro-Identität,

Die Selbstlosigkeit Der Reinen Tätigkeit Des Eins-Seiens, Das Freie Spiel Der Kräfte Und Die Spielerischste, Humorvollste Leichtigkeit Der Seiendesten Und Stillendesten Ur-All-Liebe. Dieses Ur-Nur-Nun-Seien Seie Die Evolutionäre Diktatur Der Seiens-Kunst Und Die Gewahr-Seiens-Stiftung Der Elementaren Neutralität Und Naturalität Dieser Ewiglich-Frohlockenden Onto-Evolution.

 

 

 

VIII „ Anfang und Ursprung der seienden Dinge

 

ist das Apeiron (das grenzenlos-Unbestimmbare).

 

Woraus aber das Werden ist den seienden Dingen,

 

in das hinein geschieht auch ihr Vergehen nach der Schuldigkeit;

 

denn sie zahlen einander gerechte Strafe und Buße

 

für ihre Ungerechtigkeit nach der Zeit Anordnung.“1

 

 

 

IX „ Wenn du also (auf jene falsche Weise das Brahman verehrst und) meinst, daß du es gut weißt, dann ist das dürftig. Denn so erkennst du vom Atman nur die äußere Gestalt (rupa). […]Für wen es unbegreiflich bleibt, der hat es begriffen. Für wen es begreiflich ist, der begreift es nicht. Für die Erkennenden bleibt es unerkannt. Bekannt ist es nur für die Nichterkennenden.“2

 

 

 

X Das Ende: Nur Ein Anbeginn. Das X Ward Offenbaret. Das Ur-Geheimnis Ward Enthüllt. Die Stille Ward Zurück Erlangt. Das Eine Ward Gestillt. Ur-Beheimatete Des Heimat-Hafens, Ich Grüße Euch In All-Einiger Selbstlosigkeit Und Furchtlosigkeit.

 

Ich Reiche Euch Blumen Und Blüten Des Immerwährenden Dankes. Ich Zähre In Euren Armen Tränen Des Seiendesten Glückes. In Allen Euren Antlitzen Und Zirbel-Augen Glitzert

Und Schimmert Das Seiendeste Seien In Gleißendesten Farben. Heureka! Heureka! Alas! Stille: Nur: Nun! O, Güldenes Ur-Nun, Der Dank Gebührt Dir Und Allem In Dir! Alles Seie Eines: Stille: Nur: Nun! Hehrere Brüderschaft Und Ur-Besonnenheit.

 

Dämmerndester Sternen-Saat Ur-Lichtung, Ur-Brandung,

Ur-Stillung & All-Erwachung! Liebend Entschlummern, Erwachen! Ewiglich-Eins-Seiend.

 

Herzlichste Grüße An Alle Und Alles Seiende.

 

z.D.

 

1 Anaximandros Aus Milet, Fragment I, In: Hermann Diels,

Die Fragmente Der Vorsokratiker, Nach Der Von Walther Kranz Herausgegebenen Achten Auflage, Hamburg 1957, S. 14.

 

2 Kena-Upanisad II.I & II.III, In: Weisheit Des Alten Indien, Hrsg. Von Johannes Mehlig, Band I: Vorbuddhistische Und Nichtbuddhistische Texte, Leipzig & Weimar 1987, S. 318–319.

 


Filmanalysen

»LUZ DE MAR« (2022)

 

(From) The Lighthouse
By Henry Wadsworth Longfellow

The rocky ledge runs far into the sea,
and on its outer point, some miles away,
the lighthouse lifts its massive masonry,
A pillar of fire by night, of cloud by day.
Even at this distance I can see the tides,
Upheaving, break unheard along its base,
A speechless wrath, that rises and subsides
in the white tip and tremor of the face.
And as the evening darkens, lo! how bright,
through the deep purple of the twilight air,
Beams forth the sudden radiance of its light,
with strange, unearhly splendor in the glare!

The mariner remembers when a child,
on his first voyage, he saw it fade and sink
And when returning from adventures wild,
He saw it rise again o’er ocean’s brink.
Steadfast, serene, immovable, the same,
Year after year, through all the silent night
Burns on forevermore that quenchless flame,
Shines on that inextinguishable light!
~
The Lighthousekeeper Has Long Been Transformed, From A Purely Literary And Folklorical Figure, Into A Genuinely Cinematic Symbol Of Existential Uproar And Horror. The Cinematic Image Of The Lighthousekeeper Is Elaborately, Intricately And Inseparably Interwoven With The Iconographic Architecture, That Is Surrounding And Sheltering Him Within The Storm Of Being: „The Lighthouse“, Not Just Since Robert Eggers Excellent Film Of The Same Name, But Since The Delicate Early Dawn Of The Cinematic Art Itself. One Of The Earliest Specimens Within This Iconographic Genealogy Is Edwin S. Porters Silent Film The Lighthouse by the Sea(1911), Which Could Be Regarded As A Familial Melodrama Of Sorts. Another Example Could Be Jean Grémillons Manic Classic Gardiens de Phare(1929), In Which A Lighthousekeeper And His Son Are Isolated Within A Lighthouse Amidst A Roaring Storm. And «Os Faroleiros»(1922) By Mauricio Mariaud Is Yet Another Silent Film Within That Same Vein, Just As Frances Marions Turbulent Coastal Romance The Love Light (1921). In All Of These Silent Films, There Is A Subliminal Emphasis On Familial, Genealogical Unrest, Loss, Bereavement, Grief And Existential, Traumatic Turmoil. Yet Simultaneously, Through The Beautiful Coastal Vistas And Through The Often Impressionistic(And In The Case Of Gardiens de Phare Even Avantgardistic) Tableaux, There Is A Pertaining Sense Of Wonder, Levity, Ineffability, Mystical Or Spiritual Revelation, Abyssal Awe And Uncanny Forboding. The Lighthouse As The Central Primordially-Kinetic Eye Of The Orcanos & Maelström Of Being. I Am Also Obliged To Point Out The Jean Epstein Shorts „Le Tempestaire“(1947) & „Les Feux de la Mer“(English Titles: „Sea Lights“ & „The Sea Speaks“; 1948). „Le Tempestaire“ Is A Work Of Profoundly & Ominously Enchanting Majesty And Melancholy, Evoking An Eerie, Ghostly Sense Of Haunting Tragedy And Unquenching Inevitability. „Les Feux de la Mer“ On The Other Hand Is A Semi-Documentary Film About The Internal Logistical & Spiritual Realities Of Regional And Global Lighthouse-Keeping. Then There’s „The Phantom Light“(1935) By The Legendary British Director Michael Powell(Peeping Tom), In Which Witty Criminals Try To Scare A New Lighthousekeeper On The Welsh Coast, In Order To Distract Him From Their Mischievous Enterprises. And Then I Wouldn't Dare To Brush Over The Classic Donald Duck Cartoon „Lighthouse Keeping“(1946) By Jack Hannah. In Regards To Younger Specimens Within This Cinematic Genealogy, I Think Of John Carpenters Uncanny Classic „The Fog“(1980), In Which Adrienne Barbeaus Radio-Station Is Broadcasting From Antonio Bays Spyvey Point Lighthouse, As The Fog Suddenly Appears On The Nightly Horizon. I Also Think Of The Ominous Finale Of Martin Scorseses „Shutter Island“(2010). Lars Von Triers Masterpiece „Breaking The Waves“(1996), Tacita Deans 16mm Short Film „Disappearance At Sea“(1996) And, Although More In A Subtextually Thematic Sense, Mariya Saakyans Mournful Elegy „Mayak“(English Title: „The Lighthouse“; 2006) Are Also In That Same Vein. John Does Short Film „Luz De Mar/Sea Light“(2022) Is Now Crystallising This Cinematic Genealogy Within A Crisp Runtime Of 15 Minutes, Just The Same Way As Eggers Formidable Work Did It Within The Feature-Film-Format. Lluís Soler Portrays Mark, An Elder Lighthousekeeper, That Is Primarily Enshrouded Within Silence, Penetrated Only By Sudden, But Brief, Bursts Of Cathartic Expression. His Accomplished Acting Conveys A Profound Sense Of Tenderness, Tranquility And Acceptance, Yet At The Same Time There Is An Ever-Present Ineffable Mourning Within His Soul. This Dichotomy Is Highlighted By Two Narrative Devices: First Of All He Is Incurably Ill (He Eventually Coughs Up Blood.) And Then There Are These Mysterious Bottled Letters, That Keep Washing Ashore. The Integral Inseparability Of Lighthouse And Lighthousekeeper Is Then Emphasized Through The Fact That The Engine Supporting The Navigational Light On Top Of The Lighthouse Is Malfunctioning, Just As Marks Bodily Health Begins To Crumble. He Then Burns The Wooden Box, In Which He Stored These Innumerable Letters Of Unknown Origin, In An Symbolic Attempt To Adhere To His Duty As A Lighthousekeeper, i.e. To Provide A Navigational Coastal Light Amidst The Dark Of Night. But First And Foremost It Should Be Read As An Unacknowledged Purification-Ritual, Through Which A Spiritual, Cathartic One-Pointedness Is Achieved. This Is Supported By The Fact That He Then Reads The Remaining Letter For A Second Time, The One He Found Ashore In The Beginning Of The Film. It Reads: “Come Back Home, Mark.” He Then Climbs Up The Spiral Staircase And Gazes Upon His Dearly Beloved Ocean For The Last Time. In The Final, Breathtakingly Beautiful, Zoom Of The Film Ot Boqués Pristine Cinematography Reaches It’s Peak, As Well As Miquel de Jorge Artells' Captivating Music, Which Throughout The Film Had Been Minutely Merged With The Excellent Sound Design By Felipe García. The Circularity Of The Work Is Indeed Another Major Indicator For The Fundamental Inevitability Of Our Cathartic Experience Of Being.
Theodor W. Adorno Once Wrote:
„Nichts Unmittelbares führt hinaus über den schuldhaften Kreis des Natürlichen, sondern einzig bloß die Reflexion auf dessen Geschlossenheit.“1(English Translation: Nothing Immediate leads Beyond The Culpable Circle of the Natural Consciousness, but only the Reflection on it’s Unity.) Perhaps This Spiritual Breakthrough Is The Long-Awaited Homecoming, That Was Referenced In The Final Bottled Letter.

1=Theodor W. Adorno, Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, In: Theodor W. Adorno. Gesammelte Schriften, Hrsg. Von Rolf Tiedemann unter Mitwirkung von Gretel Adorno, Susan Buck-Morss und Klaus Schultz, Band IV, Frankfurt am Main 2003, S. 293.

As I have already mentioned, in the next film-analytical treatise I will devote myself to the topic of "Sexuality, Virality & Virtuality", On The Basis Of "I.K.U." (2000) And "FLUIDØ" (2017) By Shu Lea Cheang.

Meine Liebsten Kinematographischen Kunstwerke Des Jahres 2021:

Platz I: „Bliss“ Von Mike Cahill
M. E. Der Beste Streifen Des Regisseurs Und Obendrein Der Beste Spielfilm Über Die Simulationstheorie(Von Jean Baudrillard An Bis Hin Zu Slavoj Žižek, Der In Bliss Sogar Als Ein Philosophierendes Hologramm Auftaucht). Owen Wilson & Salma Hayek Kreieren Die Schönste Romanze Des Kinojahres 2021. Die Zeitgenössische Und Zeitgeistige Conditio Humana Der Spezies Homo sapiens Inhärieret In Diesem Jahre 2021 Definitiv Die Blinde & Nackte Fatalität Sowie Traumatische Und In Einem Spirituellen Sinne Komatös-Katatonische Seiens-Vergessenheit Des Hiesigen Irdischen Seienden, Eingekerkert In Einer Tristen, Grauen, Stummen, Stagnationistischen, Materialistischen & Manichäistischen Maya-Matrix, Indessen Unmündig. Salma Hayeks Figur Indes Argumentiert Zu Recht, Daß Diese Delusionistische Matrix Im Grunde Aber Nur Eine Neutrale Seiens-Sphäre Onto-Experimentaler Manifestation Zu Seien Vermag, Bar Aller Ethischen Und Dahero Manichäistischen Hemmnisse, Bürden Und Hürden, Eben Gerade Weil Wir, Gänzlich Jegliche Fremdbestimmung Terminierend, Die Vollkommene Epi-Gnoseologische Und Philosophische Verantwortung Für Unsere Diesseitigen Taten Und Existenzen Übernehmen. Dieser Onto-Experimentale Prozeß Birgt, Genauso Wie Bei Owen Wilsons Figur Am Ende Des Werkes, Eine Profunde Ergründung & Spielerische Verarbeitung Alles Manichäistischen In Uns, Ohne Aber Einer Uns Stagnationistisch-Blockierenden Manichäistischen Rhetorik, Melioristisch-Psychoanalytischen Narration & Illuminatorischen Heils-&-Erleuchtungs-Propagandistik Anheimzufallen. Die Letztere Nämlich Geleitet Uns, In Beinahe Ebenso Unmündiger Weise, In Eine Wesentlich Numinosere Seiens-Sphäre Von Potenzierter Und Kristallisierter Onto-Experimentaler Manifestativität, Jene Indessen Ebenso Wenig Dazu Imstande Ist Die Wahrheit, Schönheit, Liebe Und Stille Des (Nur-Nun-)Seiens Für Sich Allein Zu Beanspruchen (Entitlement) Wie Die Manichäistische Samsara-Maya-Matrix, Weil Nämlich Der Manichäismus Sowohl Samsara Als Auch Nirvana, Sowohl Hölle Als Auch Himmel, Sowohl Kosmos Als Auch Chaos Auf Ewig Und Ewiglich Durchströmet. Diese Beiden Hemisphären Des Einen Seiens Kristallisieren Sich Dahero In Der Stille Des Nur-Nun-Seiens In Der Nagualen, Meditativen, Apeiro-Granularen Simultanität & Numinosesten, Ambivalentesten Identität All Dessen, Ein Integres Charakteristikum, Das Bliss In Diesem Simultan Dystopischen & Utopischen Subgenre Des Science Fiction-Films Tiefgründigst Auszeichnet, Weil Er Eben Gerade Die Fundamentale Terminale Offenheit Und Traumatische Unschärfe Unseres Seiens Betont. Nur Die Liebe Seie Die Alleinige Apeironale Konstante & Konstanz All Dessen.

(Eine Detailliertere Analyse Wird In Meinem Essay Über Das Kino Mike Cahills Nachgereicht Werden.[2022 Oder 2023])

 

Platz II: „Pig“ Von Michael Sarnoski
Das Formidable Regiedebüt Des Amerikanischen Regisseurs Michael Sarnoski; In Der Hauptrolle Der Fantastisch-Aufspielende Nicolas Cage, Der Als Robin Feld Eine Seiner Besten, Filigransten Performances Seit Jahren Abliefert. Ein Wunderschönes Werk Über Die Existenz Der Melancholia In Der Welt, Über Die Existenziellste Trauer Und Einsamkeit Des Seienden In Anbetracht Des Innerlichsten, Ureigensten Verlusts, Leidens Und Traumas. Ein, Auf Kongeniale Weise Genre-Eklektizismus & Maskulinitäts-Dekonstruktion Zelebrierender, Anti-Rachefilm Samt Einer Genuin-Philosophischen ZEN-Sensibilität; Mitnichten Zufällig Sagt, Der Virtuos Von Alex Wolff Gespielte, Amir In Nonchalanter Dezenz Über Rob: „ He’s Buddhist.“. Samt Einer Inkommensurablen, Magisch-Malerischen Majestät Fokussiert Sich Dieses Werk Im Zuge Dessen Sodann Auf Robin Felds Kulinarischen Naturalismus Und Auf Die Harmonische, Liebe & Katharsis-Stiftende-&-Spendende, Perfektion Und Kostbarkeit Dieser Integralen Berufung Und Passion Dieses Seienden. In Robs Weisen Worten:
„We Don’t Get A Lot Of Things To Really Care About.“

 

Platz III: „Beckett“ Von Ferdinando Cito Filomarino
Ferdinando Cito Filomarinos Dritter Film Ist Ein Viszerales, Handwerklich Absolut Lupenreines, Bravourstück Des Zeitgenössischen Actionkinos: Die Perfekte Aktualisation Des Klassisch-Hitchcockschen „Man On The Run“-Paranoiathrillers. Diese Inszenatorische Und Kinematographische Virtuosität & Präzision Entspross Im Kollaborativen Prozesse Den Formidablen Glanzleistungen Der Mannigfachen Akteure(Vor Allen Natürlich John David Washington, Der Als Der Titelgebende Beckett Die Beste Performance Seiner Bisherigen Karriere Abliefert) Und Produktionstechnischen, Artistischen Kollaborateure: Ryuichi Sakamotos Score Ist Einer Seiner Besten Der Letzten Jahre; Obendrein Ist „Beckett“, Auf 35 mm Von Sayombhu Mukdeeprom(Call Me by Your Name, Suspiria, Memoria, „Arabian Nights“-Trilogie) Gedreht, Einem Der Besten Kameramänner Unserer Gegenwart, Einer Der Schönsten Streifen Dieses Kinematographischen Malers, Der Sowohl Das Ländliche Griechenland Als Auch Die Spezifische Urbanität Athens In Eine Simultan Viszerale & Sublime Kinematographische Reine Einhüllt. Löblich Hervorzuheben Sind Außerdem Schnittmeister Walter Fasano(Pino, A Bigger Splash, I Am Love), Production Designer Elliott Hostetter(We Are Who We Are, The Neon Demon, Spring Breakers, Night Moves), Das Sound-Design Und Zu Guter Letzt Selbstredend Ferdinando Cito Filomarinos Elegante Regie, Dem Hier Ein Zutiefst Relevanter Und Aktueller Streifen Glückte Über Die Themen Zivilcourage, Ideologische Verschleierung, Korruption, Kollateralität, Solidarität, Trauerarbeit Und Über Die Transformation Traumatischer Energeia In Einen Fundierten Dezisionistischen Heroismus.

 

Platz IV: „The Green Knight“ Von David Lowery
„The Green Knight“ Ist Tatsächlich Ein Sehr Signifikantes Werk Für Mich. Er Fungiert Für Mich Zum Einen Als Der Erste Und Einzige Wahrhaftige Kinofilm, Welchen Ich In Diesem Jahre 2021 Auf Der Großen Leinwand, Und Zwar In Rostocks Lichtspieltheater Wundervoll Metropol, Sah Und Traurigerweise Simultan Als Der Vorerst Allerletzte Lichtspieltheater-Besuch, Weil Nämlich Das Meinige Kinogängertum, Jenes Ich Zwischen 2013 Und 2019 In Rostock Praktizierte Meines Erachtens Mitnichten Vereinbar Ist Samt Der Gegenwärtigen Einlasspolitik, Wobei Ich In Diesem Zusammenhange Natürlich Nur Dazu Imstande Bin Für Mich Selbst Zu Sprechen. Ich Liebe Das Kino Und Insbesondere Das Rostocker LichtspieltheaterWundervoll. Ich Bin Dankbar Für Jeden Einzelnen Lichtspieltheater-Besuch Und Bedanke Mich Nun Noch Einmal Recht Herzlichst Bei Dem Kompletten li.wu.-Team: Anne Kellner, Fabian Liebenow, Heike Preußner, Max Roth & Heiko Jagusch. All Das Wiederum Bewog Mich Dazu In Diesem Jahre Eine Gesamtheitliche Disidentifizierung Von Dem „Dispositiv Kino“ Zu Initiieren. „The Green Knight“ Markiert Insofern Die Initiation Dieses Sehr Schmerzvollen Und Zugleich Ausgesprochen Lehrreichen Disidentifizierungsprozesses Und Reflektiert Diese Emanzipatorische & Heroische Disidentifikation Obendrein Noch Auf Einer Subtextuellen Thematischen Ebene. „The Green Knight“ War In Diesem Sinne Und Erkenntnis-Zusammenhange Definitiv Der Perfekte Streifen Um Mein Kinogängertum Vorerst Abzurunden, Weil Sich In Ihm Auf Unverwechselbare & Unverbrüchliche Weise Die Unerbittliche Unausweichlichkeit & Endgültigkeit Unserer Irdischen Vergänglichkeit Und Die Integrale Notwendigkeit Der Vollkommenen Verantwortungsübernahme Für Jedwedes Unserer Heroischen Und Kathartischen Unterfangen Auf Erden Widerspiegelt. Im Film Selbst Heißt Es Diesbezüglich: „ Red is the color of lust, but green is what lust leaves behind, in heart, in womb. Green is what is left when ardor fades, when passion dies, when we die, too.“

 

Platz V: „Tick, Tick…Boom!“ Von Lin-Manuel Miranda
„ What Does It Take To Wake Up A Generation? “
„Tick, Tick…Boom!“ Begeisterte Mich Zutiefst. Diesem Exzeptionellen Musical Ist Es Auf Eine Fulminante Weise Gelungen Mir Die Kunst Dieses Visionären Talents Der New Yorker ‚Musical Theatre Scene‘, Jonathan Larson, Welcher Mir Zuvor Gänzlich Unbekannt War, Aufs Eindringlichste Näherzubringen. „Tick, Tick…Boom!“, Lin-Manuel Mirandas Absolut Genuines Kinematographisches Erstlingswerk, Ist Eine Wunderschöne Ode An Diesen Genialischen Künstler Und Seinen Musikalischen Mikrokosmos, In Welchen Ich Nun Auch Sukzessive, In Liebevollster Ergebung, Einzutauchen Begann. Darüber Hinaus Ist Es Eine, Zutiefst Anachronistische, Zelebration New Yorks Und Der Generationenübergreifenden Relevanz Der ‚Musical Theatre Scene‘, Von Oscar Hammerstein II An Über Stephen Sondheim, Jonathan Larson Und Schließlich Bis Hin Zu Lin-Manuel Miranda Selbst. Auf Indirekte Weise Ist „Tick, Tick…Boom!“ Ebenso Eine Finale Huldigung An Jonathan Larsons Großen Mentor Stephen Sondheim, Dessen Auditiver Cameo Als Sein Allerletzter Kino-Credit Fungierte. (Er Verstarb Am 26. November Dieses Jahres.) Auch Samt Seinem Œuvre Werde Ich Mich Nachträglich Eingehender Beschäftigen. Meine Lieblingslieder Aus „Tick, Tick…Boom!“: "30/90", "Sunday", "Therapy", Come to Your Senses", "Why" & "Louder Than Words". Andrew Garfield Ist In Jedweder Hinsicht Absolut Fantastisch, Genauso Wie Das Komplette Ensemble. Als Besonders Gelungen Empfand Ich Die Weise In Der Jonathans Genialische Musikalische Phantasie Die Musical-Szenen Organisch Aus Den Jeweiligen Environmentalen Szenarien Heraus Empor-Sprießen Ließ, z.B. In Der Ironischen „Sunday in the Park with George“-Hommage "Sunday" Oder Aber, Zum Leidwesen Seiner Liebesbeziehung Zu Susan, In "Therapy". Und Diese Zeile Aus "Louder Than Words" Schreit Natürlich 2021:
„ Why Does It Take Catastrophe To Start A Revolution, If We’re So Free? “

 

Platz VI: „Cryptozoo“ Von Dash Shaw
„We Can Only Greet The Strange And Unusual With Love And If We Show Them Love, They Will Return Love. And Love Will Spread And Envelope All Of The Beings On Our Wondrous World.“
Der Artistischste, Expressivste Und Psychedelischste Animationsfilm Des Jahres, Dessen Visuelle Grazilität, Komplexität Und Inkommensurabilität Mir Sehr Imponierte. Darüber Hinaus Ist Dieser, Samt Einem Exzellenten Idiosynkratischen Soundtrack Von John Carroll Kirby Versehene, Streifen Ein Emphatisches Plädoyer Für Die Liebevollste Solidarisierung Alles Seienden Auf Erden, Ungeachtet Jedweder Blinden Ideologischen, Speziesistischen, Rassistischen, Sexistischen Oder Nationalistischen Separation, Jene Ja Letztendlich Immer Nur Auf Ignoranz, Konditionierung, Medialer Manipulation Und Existenzieller Konfusion Basieret. Obendrein Ist Es Natürlich Fantastisch Wie In „Cryptozoo“ Aus Mannigfaltigsten Mythographischen Kontexten Diese Phantasmagorischen Kryptiden Zusammengesammelt Worden Sind. Mein Favorit Ist Natürlich Der Baku, Dessen Zentrale Philosophische Relevanz Wir Sowohl Im Kontexte Der 1960er Jahre, In Welchen „Cryptozoo“ Ja Vorrangig Spielt, Als Auch Im Kontexte Der 2020er Jahre In Genuiner Weise Gewahrheiten. Ich Empfehle Das Folgende MUBI-Double Feature: „Cryptozoo“ Und Dalibor Barics „Accidental Luxuriance of the Translucent Watery Rebus“ Aus Dem Jahre 2020.

 

Platz VII: „Midnight Mass“ Von Mike Flanagan
„Midnight Mass“ Ist Mike Flanagans Bestes Werk. In Dieser Hermetischen Siebenteiligen Miniserie Kristallisieren Sich Seine Bisherigen Hauptthemen In Virtuoser, Kristalliner Manier: Mikrokosmische Hermetik, Trauerarbeit & Trauma-Bewältigung, Spiritualität & Religiosität, Sekten-Dialektik & Apokalyptische, Eschatologische Ideologische Rhetorik, »Hauntology« & »Jenseitsforschung«. Als Sehr Gelungen Empfand Ich Die Weise In Der Die Religiöse, Manichäistische Rhetorik Im Burroughsschen Sinne Als »Vampyrische Viralität« Verstanden Worden Ist, Entstammend Der Inseparabilität Von Angelikalem & Dämonischem. Löblich Hervorzuheben Sind Außerdem Die Kameraarbeit Von Michael Fimognari, Die Komplette Schauspieler-Riege Sowie Die Brillanten Und Profunden Dialoge & Monologe.

 

Platz VIII: „The Beatles: Get Back“ Von Peter Jackson
Aus 60 Stunden Bildmaterial & 150 Stunden Audiomaterial Kristallisierte Sich Unter Der Regie Peter Jacksons Binnen Vier Jahren Dieser

471-Minütige Dreiteiler Über Die Genesis Des Zwölften Und Letzten Studioalbums Der Beatles »Let It Be«, Kulminierend In Dem Finalen Liveauftritt Der Beatles, Dem Berühmten »Rooftop Concert« Am 30. Januar 1969. Eine Monumentale Errungenschaft Im Genre Der Musikdokumentation, Weil Hier Nämlich Das Wort »Dokumentation« Im Ursprünglichen Sinne Verstanden Worden Ist, Und Zwar Als Nahezu Ununterbrochene Dokumentation/Dokumentierung Der Spielerischen, Kollaborativen Musikalischen Prozessualität Dieser Legendären Band. Ein Inkommensurables Faszinosum!

 

Platz IX: „È stata la mano di Dio“ Von Paolo Sorrentino
„The Hand of God“ Gehört Gewiß Zu Paolo Sorrentinos Besten Werken. Kongenial An Diesem Werke Ist, Daß Wir Als Sorrentino-Connaisseure Durchaus Dazu Imstande Sind Ihn Als Die Kinematographische Keimzelle Seines Gesamten Œuvres Zu Betrachten. Diesem Werk Glückt Es Auf Eine Sehr Intime Weise, In Gleißender Gemächlichkeit & Zaghaftigkeit, Die Kostbarkeit Und Sublimität Des Jugendlichen Nur-Nun-Seiens (Seiner Autobiographisch-Fundierten Hauptfigur) Gekonnt Ins Auge Zu Fassen Und Uns Dahero Stilbewusst Darzutun. Rein Atmosphärisch Und Inszenatorisch Ist Sorrentino Hier Natürlich Auf Der Höhe Seiner Kunst. Postskriptum: Spätestens Am Ende Überfielen Mich Meine

„Call Me by Your Name“-Assoziationen.

 

Platz X: „Bad Trip“ Von Kitao Sakurai
Als Langjähriger Liebhaber Von Eric Andres Absurdem, Existenzialistischem Dada-Humor Und Der, Ebenso Von Kitao Sakurai Inszenierten, Anarchischen „Eric Andre Show“, Dieser Quintessenziellen Avantgardistischen »Anti-Talk Show« Auf Adult Swim, Habe Ich Es Mir Natürlich Nicht Nehmen Lassen „Bad Trip“ Auf Dieser Bestenliste Zu Vermerken. „Bad Trip“ Ist Womöglich Die Beste »Hidden Camera«-Komödie Überhaupt Und Obendrein Eine Versierte Meta-Satire, Die, Ähnlich Wie Tom Greens Meisterwerk „Freddy Got Fingered“, Dezidiert Die Spezifischen Komödiantischen Genre-Mechanismen »Ad Absurdum« Führt.

 

Honourable Mentions:

„Crime Scene: The Vanishing at the Cecil Hotel“ Von Joe Berlinger
Das »ElisaLam-Mysterium« Ist M.E. Eine Der Signifikantesten Tragödien Der Frühen 2010er Jahre, Insbesondere Im Kontexte Der Partizipativen Virtualität. Joe Berlinger Ist Es Auf Eine, Für Mein Dafürhalten, Adäquate, Intime & Respektvolle Weise Gelungen, Elisa Lam Vom Status Einer Reinen »TrueCrime-Entität« Freizusprechen & Stattdessen Ihre Melancholische, Sensible, Talentierte, Artistische Und Zu Guter Letzt Bedauerlicherweise Von Manisch-Depressiver Bipolarität Zerrüttete Seiendheit Aufzuzeigen Und In Concreto Zu Würdigen. Simultan Indes Analysiert Er Das Komplette Investigative & Spekulative Spektrum Des Vorkommnisses Und Dahero Des, Sehr Aufschlußreichen, Medialen & Vor Allem Virtuellen Rezeptionskontexts. Als Sehr Gelungen Empfand Ich Die Weise In Der Die Traumatische Topologie Des, Im Herzen Der Berüchtigten „Skid Row“ Befindlichen, Cecil Hotels Sich In Symbolischer Expressivität Auf Die Ideographische Architektonik Der Virtualität Übertrug.

 

„Malcolm & Marie“ Von Sam Levinson
Ich Habe „Malcolm & Marie“ Sehr Genossen. Meines Erachtens Ein Gelungener Diskursfilm Über Die Verschlungene & Verworrene Elaboriertheit Der Zeitgenössischen Filmkritik, In Welchem Wiederum Löblicherweise Absolut Valide Argumente & Implikationen Präzise Zur Sprache Gebracht Werden. Obendrein: Ein Stimmungsvoller Soundtrack Und Kompetente Kameraarbeit Von Marcell Rév (White God, Jupiter’s Moon, The Story of My Wife).

 

‘Les Démons de Dorothy’ Von Alexis Langlois

‘Ascetic’ Von Jimmy ScreamerClauz

‘Swallow The Universe’ Von Luis Nieto

 

 

»Call Me By Your Name« (2017)
I Des Barocken Archäo-Graphik & Kinemato-Logik
Nur Im Augenblicke Unserer Augenlider Schmiegung Gelänge Sehen. Sahen Wir Innerhalb Dieser Onto-Osculation Äonen-Kuss, So Gelänge All-Seien Seiendes All-Sehen. Die Ewigkeit Zu Lieben Im Reigen Dieser Ignudi Aria, O Orgia! Sperma, Innerhalb Des Pfirsichs Ur-Schoße, All-Bauche, All-Gülde Seiend, Ungeboren… Erlernten Wir Dieses Ur-Sperma-Nectar-Elixieres Güldendeste Süße, O Stille Umzüngeln? Oder Kollabierten Wir In Anbetracht Dieser Unseren Unfreiheit? In Anbetracht Dieser Un-Freiheit All-Freiheit? Zähreten, Lächelten, O Weinten Wir? Genoßen Wir Diesen Todes-Tanzes Grazia, Blindheit Beäugend? Oder Zähreten Wir Justament Irisisis & Energon Gen Ungeborendester Gleichheit Schönheit? Gesundheit Seie Stille! Be-Ein-Atmung: Eins! Ein-Klang Seie Stille! Stille Seie Des Dürstenden Antlitzes Tauchen Gen Seiner Selbst! Dieser Unstillbarkeit Stille! Ungeborener, Ungeborendester Stille Nacht! Ewige Stille! All-Gülde-Stille! Eins: Stille! Un-Vergessenheit Diesen Todlosigkeit Seienden Ur-Todes-Tanzes! Die All-Ein-Losigkeit & Seiens-Losigkeit Seiende Blindheit Des Quell-Stille-Flußes Seie Seiens-Stille! Nur Stille Seie Tanz! All-Einige Licht-Stille-Quelle Seiender Stille-Fluß Seiender All-Tanz! Stille-Tanz! Nur: Eins: Eins-Seien! Nur Eins-Seien Seie All-Ein-Seien Seiendes All-Seien! Nur Nun Seie All-Nun! Nur: Nun! Jivanmukti,

O Hyper-Telia-Delia-Perforabilität!
II The Visions Of Gideon, Daniel & Heraclitus
II.I Ungeborendester Stille-Gleichheit Weisheit Schönheit!
Dieser Nimmer-Wider-Gebärbarkeit Un-Be-Ein-Flussbarkeit!
Dieser Stille Un-Be-Stimmbarkeit!
II.II Long Live The New Flesh! Long Live Thy New Flesh! Ring, Sphäre, Licht, Odem, Conatus, Thanatos-Erebos, Apeiro-Aptum, Novum Organum, Inertia-Avalanche, Vortex-Acmē, Anti-Apeiron!
II.III Die Weisheit Seiende Gesundheit Seie Dankbarkeit Seiende Stille!

III For Oliver. From Elio. 1
Über-All: Nur: Eines!
Nur: Nun!
Nur-Nun Seiendes, All-Ein-Seiendes All-Eins!
Nun: Stille!
Herzlichster Gruß An Alle & Alles!

1 = Diese Botschaft Ward Seit Jeher & Möge, Unbeirrbar, Fortwährend Über-All Im Alle, Gen Allen Sprachen Transferieret & Translatieret, Seien, Bar & Jenseits Aller Sprache, Bedeutung & Form, Allen Wortes, Sinnes, Inhaltes & Gedankens, Bar & Jenseits Allen Seiens, Nichts & Alles Gar.

Zuallererst Einmal Gilt Es Darauf Hinzuweisen, Daß Ich Das Große Glück Hatte Call Me By Your Name Damals Im Lichtspieltheater Wundervoll{Metropol} Zu Sehen. Rein Atmosphärisch Erinnere Ich Mich An Eine Respektvolle Reife Im Kinosaale Seitens Des Vorzüglichen Publikums, Eine Nahezu Lyrische Geborgenheit Und Offenheit, Überbordende Sinnlichkeit Und Erotische Intensität. Seitdem Sah Ich Dieses Werk Fünf Oder Sogar Sechs Male Und Bei Jeder Einzelnen Sichtung Schloß Ich Dieses Selbige Tiefer In Mein Herz. Selten Sah Ich Ein Werk, Daß Mir So Sehr Aus Tiefester Seele Sprach Wie Dieses. In Dieser Virtuosen Kinematographischen Adaption Des Gleichnamigen Romanes Von André Aciman Kristallisiert Sich All Das, Was Mir Innerhalb Dieser Finalen Inkarnation Am Allerwichtigsten Ist: Seien, d.h. Universelle Liebe, Eros, Sinnlichkeit, Onto-Experimentale Sexualität, Das Gesamtkunstwerk In All Seinen Facetten: Literatur, Poesie, Philosophia, Speisen, Musik[Klassik], Tanz, Sprache, Übersetzung, Etymologie, Kinematographie (Etc.) Und Schließlich Offenbarte Sich Mir, Daß Call Me By Your Name Im Wesensgrunde Ein Werk Ist Über Diesen Wesentlichsten Und Zugleich Mysteriösesten Terminus Meiner Onto-Experimentalen Philosophia: Die Stille Des Nur-Nun-Seiens Und In Diesem Sinne (Dieses Offenbarte Sich Mir In Aller Gänze Innerhalb Der Letzten Sichtung.) Ein Werk Über Die Themen Akzeptanz, Memoria, Rekapitulation,Dialektische Kristallisation, d.h. Reifung, Evolution. Nun Gedenke Ich Die Explizit-Philosophischen Dialog-Passagen Des Exzellenten Drehbuches Von James Ivory {Maurice} en detail Zu Analysieren. In Einer Szene Zum Beispiel Liest Oliver Elio Folgendes Vor: „ For the early Greeks, Heidegger contends, this underlying Hiddenness is constitutive of the way beings are, not only in relation to themselves but also in relation to other entities generally. In other words, they do not construe Hiddenness merely or primarily in terms of entities’ relations to human beings. “ Für Heidegger (Und In Diesem Sinne Auch Für Die Alten Vorsokratiker) Seie Definitiv Das Fundamentale Constituenzien Des Seienden (Und Sogar Des Seiens Des Seienden) Die Inseparabilität Von Verborgenheit Und Offenbarkeit. Dasjenige Seiende, Jenes Dieses In Aller Gänze Realisieret Und Dahero In Sich „ Selbst “ Kristallisieret, Erlanget Die Selbstverlorenheit Und Selbstvergessenheit Des Reinen Seiens; Die „ Echte Selbstheit “, Wie Heidegger Sagt, Jene Der „ Elenden Ichlichkeit “ Diametral Gegenübersteht. Die Darauffolgenden Dialogzeilen Geleiten Uns Zur Zentralen Thematik Des Seinsverständnis: „ Does that make any sense to you? Doesn’t make any sense to me. I don’t think it makes any sense to your dad, either. “
Elio Entgegnet: „ Maybe it did when you wrote it. “ In Dieser Antwort Elios Wird, In Virtuoser Dezenz, Offenbar, Warum Heidegger „ Verständlichkeit “ Als „ Verstehen Als Entwurf “ Und Diesen Wiederum Als „ Ekstatische Zeitlichkeit “ Begreift. Die Fundamentale Inseparabilität Von Verborgenheit Und Offenbarkeit Spiegelt Sich Wiederum In Der Ekstatischen Inseparabilität Von Seinsgeschehnis Und Seinsverständnis Wider. Heidegger Bemerkt Diesbezüglich In Einer Seiner Randbemerkungen Zu Sein Und Zeit (Siehe: I 53a ‚ selbst ‘): „ Dieses » sein Sein selbst « aber ist in sich durch das Seinsverständnis bestimmt, d.h. durch das Innestehen in der Lichtung von Anwesenheit, wobei weder die Lichtung als solche noch die Anwesenheit als solche Thema eines Vorstellens werden. “ In Einer Weiteren Szene Stößt Elio Auf Eines Von Olivers Büchern, Und Zwar Geoffrey Stephen Kirks Heraclitus: The Cosmic Fragments. Darin Findet Er Eine Geknickte Din A4-Seite Voller Notate. Als Er Zu Lesen Beginnt, Ertönt Aus Dem Off Olivers Stimme: „ The meaning of the river flowing is not that all things are changing so that we cannot encounter them twice, but that some things stay the same only by changing. “ Diese Notiz Verweist Zum Einen Direkt Auf Die Heraklit-Fragmente 12, 36, ggf. 67, 91 Und Im Wesentlicheren Sinne Auf Die Meta-Thematik Von Call Me By Your Name Selbst: Seinsverständnis, Erinnerung, Rekapitulation, Akzeptanz. In Der Finalen Kongenialen Aufnahme Dieses Meisterwerkes Sehen Wir Elio Im Darauffolgenden Winter, Zährend In Das Herakliteische Kaminfeuer Trachtend. All Die Ereignisse Und Geschehnisse, Jene Wir, Das Publikum, Die Vorangegangenen Zwei Stunden Sahen, Strömen Nun In Kristallisierter Radikalität Durch Elio Hindurch. Evoziert Ward Dieser Augenblick Kristallisierender Rekapitulation Durch Den Vorangegangenen Telephonanruf Olivers, In Welchem Er Elio Und Seine Eltern Über Seine Baldige Heirat In Kenntnis Setzte Und Jener Schließlich In Einer Finalen Liebesbekundung Der Beiden Mündete, Dem Titelgebenden Erotischen Ritual: „ Elio, Elio, Elio, Elio, Elio, Elio, Elio…Ooo...li…ver. “ Und Zu Guter Letzt Sagt Letzterer: „ I Remember Everything. “ Elio Und Wir, Die Wir Call Me By Your Name Wiederholt Betrachten, Offenbaren Sich Als Eines: Seine Erinnerung Seie Unser Sehen. Dieses Sowie Jenes Verweilet In Ewiglich-Unauslöschlichem Eins-Seien, Eben Gerade Weil, Bei Jeder Neuen Rückerinnerung Und Jeder Neuen Sichtung, Sich Alles Dieses In Uns Immerfortwährend Verwandelt. Dieses Gewahr-Seien Stiftet Unerschöpfliche Euphoria, Nebst Der Dazugehörigen Melancholia Natürlich, Wobei Erstere Sich Schließlich In Dem Finalen Bittersüßen Lächeln Elios Niederschlägt, Woraufhin Seine Mutter Ihn Beim Namen Nennt, Diesem Geliebten Kosenamen Olivers, Er Zuerst Tief In Die Kameralinse Sieht, Uns In Unserem Liebevollen Blicke Perforierend, Und Sich Dann Doch Zu Guter Letzt Ihr Zugewandt Offenbaret. Nun Noch Eine Weitere Szene, Und Zwar Zweifelsohne Eine Ausgesprochen Zentrale: Das Ausführliche Gespräch Zwischen Elio Und Seinem Vater Im Finalen Viertel Des Werkes. Nun Folgen Die Wichtigsten Sentenzen Des Letzteren, Inklusive Einer Profunden, Onto-Experimentalen Analysis Dieser: „ And when you least expect it, nature has cunning ways of finding our weakest spot “ […] „ In my place, most parents would hope the whole thing goes away. Pray their sons land on their feet, but I am not such a parent. We rip out so much of ourselves to be cured of things faster, that we go bankrupt by the age of 30 and have less to offer, each time we start with someone new. But to make yourself feel nothing so as not to feel anything. What a waste…“ […] „ Just remember, our hearts and our bodies are given to us only once, and before you know it, your heart’s worn out. And as for your body, there comes a point when no one looks at it much less wants to come near it. Right now, there’s sorrow, pain. Don’t kill it, and with it, the joy you felt. “ Bezüglich Der Ersten Sentenz: Im Onto-Experimentalen Kontext Werden Derartige » cunning ways of nature « , Im Sinne Roland Barthes’, Als Das Punctum Angesehen, d.h. Zuallerersteinmal Daß Das Epiphänomen Des Punctums, Im Verborgenen Und Offenbar-Seienden Gleichermaßen, Unserer Ureigensten Onto-Experimentalen Manifestation Entstammet. In Diesem Zusammenhange Stoßen Wir Auf Eine Weitere Inseparabilität: Die Inseparabilität Von Studium Und Punctum: Studium Heißt, Daß Wir, Das Seiende, Wie Elio In Call Me By Your Name, Das Seien, Jenes Wir Selbst Seien, Gesamtheitlich Zu Erforschen Erlernen, Unsere Leiber, Unsere Sexualität, Unsere Leidenschaften, Unser Begehren, Unsere Berufung, Unser Denken Und Fühlen Und Seien Insgesamt Als Das Eine Seiendeste Seien Selbst Erlebend, Die Kunst Und Philosophia In All Ihren Facetten Schöpfend Und Sehend Erkundend(Literatur, Lyrik, Kino, Musik, Tanz, Bildende Künste, Etc.), Tag Für Tag Voranschreitend, Ewiglich In Der Stille Des Nur-Nun-Seiens, In Der All-Liebe Des Seiens Selbst, Verweilend. Dieses Studium Seie Die Erste Hemisphäre Dieses Fundamentalen Onto-Experimentalen Seins-Elements. Das Maß, In Dem Wir Dieses Onto-Experimentale Studium Betreiben, Konstituieret Den Genuinen Horizont Unseres Seinsverständnis. Dieser Genuine Evolutionäre Seinsverständnis-Horizont Des Seienden Entbirgt Systemisch-Sukzessive Das Peras-Manas-Maya-Paradoxon Manichäistischer Kommensurabilität Und Kompulsivität. Hier Kommt Die Finale Punctum-Hemisphäre Des Onto-Experimentalen Seins-Elements Ins Spiel. Das Punctum Seie Reinste, Radikalste, Sublimste, Intensivste, Kristallinste Und Kristallisierteste Inkommensurabilität, Jene Diesen Genuinen Seinsverständnis-Horizont Des Seienden Ewiglich, d.h. Immerfortwährend, Schöpferisch Perforieret. Studium Und Punctum Symbolisieren In Diesem Evolutionären Seinsverständnis-Zusammenhange Definitiv Die, Simultan Symbiotisch-Osmoasisch-Vereinigt Auftretenden Und Immerfortwährend Sich Ereignenden, Aspekte Der Apeironalen, Ultimativen Onto-Intelligenz: Als Inter-Stadionale Visual-Perzeptionale Konzeptualisationen Die Manichäistische Und Anti-Manichäistische Intelligenz Und Als Intra-Stadionale Entsprechung Im Manichäistischen Koordinatensysteme Selbst Die Konzepte Positivität Und Negativität, Das Gute Und Das Böse, Weiblichkeit Und Männlichkeit, Ideologisierung Und Entideologisierung. Nun Spreche Ich Über Die Ersten Zwei Sätze Der Zweiten Passage: Mr. Perlman Kritisiert Zu Recht All Jene Eltern, Jene, Aufgrund Ihres Eigenen Unmündig-Selbstverschuldeten Manichäistischen Verwirrtseins, Dieses, Auf Trügerischer Manichäistischer Kommensurabilität Basierende, Moralistische Koordinatensystem Von Schuld, Furcht, Unaufrichtigkeit, Mißtrauen, Reue & Mimikry Ihren Sprößlingen Oktroyieren, Indem Er Respektvoll Sagt: I am not such a parent. Die Restlichen, Perforative & Seduktive Weisheit Verströmenden, Sentenzen Dieser Zweiten Passage Verhandeln Das Onto-Experimentale Seins-Element Als Solches Und Im Detail Das Organische Integrieren Des Existenzial-Erotischen Punctums In Das Universale, Onto-Experimentale Studium. Diejenigen Sprößlinge Nämlich, Jene Aufgrund Der Soeben Geschilderten Genealogischen Oktroyation, Sich Selbst Mitnichten Dazu Imstande Sehen Die Apeironale Inkommensurabilität & Radikalität Des Existenzial-Erotischen Punctums In Ihren Genuinen Seinsverständnis-&-Seinserlebniß-Horizont(Studium) Zu Integrieren, d.h. Schöpferisch Einzubetten, Verfallen Dahero Blindlings Einer Rein Manichäistischen, Mechanistischen Heils-Dialektik, Jene Sie Wiederum Unversehens Vollkommen Ruinieret( » bankrupt by the age of 30 « ), d.h. Sie Jeglicher Genuinen Onto-Experimentalen Potenzialität Und Sensitivität Systematisch Beraubet, Die Im Grunde Absolut Harmonische Schöpferische Korrespondenz Von Studium Und Punctum Gänzlich Verwüstend. Aber Einer Derartig Blinden, Im Stagnationistisch-Manichäistischen Verweilenden, Heils-Dialektik Unbewußt Anheimzufallen, Nur Um Im Gegenzuge In Der Trügerisch-Wohligen Kommensurabilität Des Ideologischen Status Quo, In Der Wüste Desjenigen Nichts, Das Noch Nicht Einmal Wahrhaftig »Nichts« Ist, In Welcher Wiederum Nichts Mehr Seien Seie, Sondern Alles Nur Noch Ideologie, Hierarchie, Separation Und Normativität Ist, Verharren Zu Dürfen, Das Ist Nichts Weiter Als Eine Katastrophale Vergeudung Des Seiens Selbst – In Der Tat: What a waste… Erlauben Sie Mir Aber Nun Präzise Zu Seien: Die Onto-Experimentation Seie Gewiß(Dieses Seie Zweifelsohne Ein Integraler, Intra-Stadionaler (Teil-)Aspekt Der Onto-Experimentation.) Heils-Dialektik, Indessen Ganz Und Gar Nicht Eine (Wie Soeben Dargelegt Ward) Im Manichäistischen Verweilende, Sondern Ganz Im Gegenteile Eine Uns In Aller Gänze Vom Manichäismus Befreiende Selbige. Der Aufmerksame Leser Mag Nun Fragen: Es Gehört Doch Zur Stagnationistischen Propagandistik All Jener Blinden, Rein-Manichäistischen Heils-Dialektiken Dazu, Daß Sie Uns, Bei Sorgfältiger Und Vor Allem Artiger Einhaltung Der Dementsprechend-Oktroyierten Parameter, Versprechen, Daß Wir Uns Letztendlich In Aller Gänze Von Alledem Befreien Werden, Obwohl Wir In Wirklichkeit Umso Tiefer Und Tiefer Verankert Werden In Diesem Selbigen Stagnationistischen Manichäismus. Inwiefern Gelänge Da Eine Evidente Differenzierung Zwischen Dem Wahrhaftig-Onto-Experimentalen Und Dem Trügerisch-Manichäistischen? Nun: Zuallererst Einmal Gilt Es Noch Zu Sagen, Daß Die Onto-Experimentation (In Diesem Intra-Stadionalen Kontext) Gewiß Auf Eine Wundervolle Art Und Weise Dazu Prädestiniert Ist, Seiendem Dazu Zu Verhelfen Derartige Deplorable Existenzial-Ontologische Katastrophen Weitestgehend Zu Präventieren. Was Die Erkundigung Anbelangt, So Lautet Die Antwort Wie Folgt: Evolutionäre Intuition, Dahero Absolute Verantwortungsübernahme Und Verantwortlichkeit. Darüber Hinaus Noch Dieses: Verharre Unmündig Im Manichäismus(d.h. In Der Selbst-Kontraktion Deines Systematisch-Limitierten Ich-Bewußtseins) Und Du Wirst Nur Rein-Manichäistisches Um Dich Herum Und In Dir Selbst Erblicken, Wo Auch Immer Du Hinsiehst, Du Wirst Überall Nur Dieses Sehen. Schwingst Du Dich Aber Empor Zur Apeironalen Onto-Intelligenz Der Ultimativen Onto-Experimentation, Der Stillendesten Stille Des Seiendesten Nur-Nun-Seiens, So Wirst Du Unweigerlich Anerkennen Müßen, Daß All Das Zuvor Als Rein Manichäistisch-Stigmatisierte Im Wesensgrunde Nichts Weiter Seie Als Eine Emanation Der Ultimativen Onto-Intelligenz, d.h. Der Apeironalen Onto-Experimentation Des Einen Seiendesten Seiens Selbst. Das Heißt: Die Validität Derartiger Differenzierungen Ist Zweifelsohne Genau So Trügerisch Wie Der Manichäismus Selbst. Letzten Endes Ist Es Ja Unbestreitbar So, Daß All Das Einzig Und Allein In Uns Selbst Eksistieret, d.h. Im Seien Des Seienden, In Der Stille Des Nur-Nun-Seiens. Nun Aber Genug. Zurück Zu Professor Perlman Und Der Finalen Passage Seines Atemberaubenden Monologes. In Diesen Finalen Vier Sätzen Wird Dieser Komplette Onto-Experimentale Erkenntnis-Zusammenhang Noch Einmal Virtuos Kristallisieret:
Die Einmaligkeit Und Einzigartigkeit Dieses Irdischen, Leiblichen Seiens, Die Hypertelische Vergänglichkeit Dessen, Das Herzüberquellende Seinsverständnis, Die Uferlose Dankbarkeit In Anbetracht Dieser Himmlischen Gabe, Die Warnung Vor Der Verrohung Und Abstumpfung Des Herzens Und Der Vereinsamung Und Dem Zerfalle Des Leibes; Und Schließlich Der Weiseste Ratschlag Überhaupt, Und Zwar Das Seien, d.h. In Der Finalen, Fundamentalen Instanz Und Konsequenz Die Liebe, In All Ihrer Apeironalen Radikalität Und Tiefe Willkommenzuheißen, Nichts Fortzuweisen, Nichts Abzutöten, Sondern Stattdessen Alles Dieses In Akzeptanz, Dankbarkeit, Seinsverständnis Und Liebevollstem Gewahr-Seien Zu Durchleben Und Dahero Alles Dieses Zu Lieben, d.h. Zu Seien.
[Fortsetzung Folgt...]

 

 

Terrence Malicks Freefall-Triptychon & Die Krisis Der Kinematographischen Philosophia

 

Though foreign armies trample over it, though sightseers come with guidebooks,

 

from such ground springs that which forever renews the earth. “

 

T.S. Eliot

 

Nichts ist wahr, Alles ist erlaubt.“
Friedrich Nietzsche,
Also sprach Zarathustra

 

Proömium: "It's All Just Free Fall."
Terrence Malicks "FREEFALL-TRIPTYCHON"{TO THE WONDER (2012), KNIGHT OF CUPS (2015)
& SONG TO SONG (2017)}Wird Definitiv Eine Beträchtliche Inspirationsquelle Für Das Kino Der 2020er Jahre Seien. Diese Schlichte Prophezeiung Seie Mitnichten Allzu Originell, Gleichermaßen Gilt Es Einzusehen, Daß Die Zeitgenössische Filmkritik Weitestgehend Mitnichten Dazu Imstande War Dieses Anzuerkennen Geschweige Aufzuzeigen. Der Terminus Freefall-Triptych Ist Vom Regisseur & Filmkritiker Cameron Beyl Geprägt Worden(Der Schöpfer Und Autor Von The Directors Series Auf Dem Youtube-Kanal Indie Film Hustle). Als Allererster Zeigte Er In Seinen Virtuosen Analysen Auf, Daß Diese Drei Streifen Im Grunde Als Ein Monumentales Experimentelles Kinematographisches Gesamtkunstwerk Anzusehen Sind. Oftmals Begegnen Uns Ja Im Kino, Vornehmlich In Der Mainstream-Kinematographie, Natürlich Trilogien(z.B. Nolans 'Batman'-Trilogie, Jacksons 'Der Herr der Ringe'-Trilogie Oder Coppolas 'Der Pate'-Trilogie). Triptychen Resp. Triptycha Hingegen Seien Da Definitiv Rarer. Malick Ist Es Meines Erachtens Auf Eine Fulminante Art Und Weise Gelungen Diese Ursprünglich „ Autoritäre Bildform “, Jene Indes Seit Geraumer Zeit, Und Zwar Spätestens Seit Dem Ende Des 19. Säkulums, Auch Vermehrt Antiautoritäre Temperamente In Sich Trug, In Eine Unverwechselbare Kinematographische Gestalt Zu Gießen. Tina Bawden Schreibt In Ihrer Rezension Von Marius Rimmeles Das Triptychon als Metapher, Körper und Ort, Daß Der Ausgangspunkt Dieser Arbeit Die Annahme Ist, dass ein kompositer Bildträger gerade aufgrund seiner medialen "Sperrigkeit" immer wieder selbst in den Vordergrund der Wahrnehmung rückt und sich diese Selbstreflexivität in bildimmanenten und strukturellen Semantisierungen des Bildträgers ausdrückt.“1 Keine Formulierung Könnte Besser Die Labyrinthische Komplexität Des Freefall-Triptychons In Einen Einleuchtenderen Sinn-Zusammenhang Fügen. Bevor Wir Aber Nun Weiter Über Die Triptychalität Dieses Rhizomatischen locus terribilis Sprechen Werden, Gilt Es Auf Zwei Unterschiedliche Zitationen Hinzudeuten, Jene In Diesem Philosophischen Kontext Eine Noch Weitreichendere Und Tiefgründigere Lesart Des Freefall-Triptychons Ermöglichen. Die Erste Entstammt Einem Unvergeßlichen Meisterwerk Der Filmgeschichte, Und Zwar Federico Fellinis Aus Dem Jahre 1963. Recht Am Ende Erzählt Jean Rougeul Mastroianni Das Folgende: „ Wir ersticken in Worten, Bildern, Tönen, die kein Recht haben zu existieren. Die aus dem Nichts kommen und ins Nichts gehen. Einem Künstler, der sich diesem Metier würdig zeigt, dürfte man nur diesen Akt der Loyalität abverlangen: sich zur Stille zu erziehen. […] Denken sie an Mallarmés Loblied auf das weiße Blatt:[…] Wenn man nicht alles haben kann, ist das Nichts die wahre Perfektion. “2 Die Ersten Beiden Sätze Seien Definitiv Eine Akkurate Charakterisierung Des Zeitgenössischen Filmkritischen Konsensus Hinsichtlich Des Freefall-Triptychons. Einer Der Hauptvorwürfe Lautet Sinngemäß, Daß Terrence Malick In Diesen Streifen(Vornehmlich In Knight Of Cups & Song To Song) Lediglich Umündig Die Ideographisch-Propagandistische Ästhetizität Der Konsumistischen Medialität Reproduzieret. Die Letzteren Beiden Sätze Hingegen Charakterisieren Dasjenige, Was Aus Später Zu Nennenden Beweggründen Vergessen Und Vernachlässigt Ward: Die Artistische Und Zutiefst Philosophische Loyalität Gegenüber Der Stille Des Nur-Nun-Seiens, Jene Sich Vordergründig Schon Allein In Der Überwiegenden Dialoglosigkeit Des Freefall-Triptychons Äußert, Und Die Wahre, Wahrhaftige Perfektion Und Allheit Des Nichts. Die Status Quo-Stabilisierende Grundfunktion Der Konsumistischen Medialität Seie Das Permanente Übertünchen Und Verschleieren Dieser Paradoxalen Perfektion Desjenigen Nichts-Seiens, Daß Nichts Weiter Seie Als Das Seiendeste Seien Selbst, Innerhalb Dessen Wiederum Sich Die Ideologische, Konsumistische Matrix In Aller Gänze Aus Sich Selbst Heraus Annihilieret. In Diesem Sinne Offenbaret Sich Uns, Daß Malicks Genuin Philosophischer Zen-Approach Im Freefall-Triptychon Auf Etwas Wesentlich Fundamentaleres Gerichtet Ist, Und Zwar Die, Im Sinne Martin Heideggers Aufzufassende, Wahrheit (Und Freiheit) Des Seiens, Jene Jenseits Aller Manichäistischen Wahrheits-&-Freiheits-Ideologie Seie. Nun Noch Ein Geflissentlicher Seitenschlenker Hin Zum Triptychalen Momentum Dieses Kunstwerkes, Bevor Wir Dann Zur Zweiten Zitation Voranschreiten. Zum Einen Offenbart Die Faszinierende, Resonanzreiche Rezeptionsgeschichte Des Freefall-Triptychons Virtuos Die Zeitlose Provokativität Und Artistische Universalität Des Triptychons An Sich, Derweil Es Simultan Natürlich Eine Transgressive Dekonstruktion Der, In Der Triptychalen Kunst Des Mittelalters Grassierenden, Klassisch-Religiösen Erlösungsphantasie Ist. Noch Faszinierender Indes Ist, Daß Dieser, Von Polarisation, Konfusion, Abwendung Und Lossagung Geprägte, Rezeptionskontext Als Integraler Bestandteil Zu Der Philosophischen Signifikanz Dieses Rezenten Triptychalen Gesamtkunstwerkes Dazugehört. Das Triptychon Diente Im Klassisch-Religiösen Verständnis Natürlich Primär Der Andacht, Dem Gebet (adoratio, oratio & Freie Dialogische Anrufung) Und Gleichermaßen Der Meditation Im Sinne Einer Geistigen Erschließungs-, Verknüpfungs- Und Erinnerungsarbeit (Rimmele:

 Das Triptychon als Metapher, Körper und Ort, S. 263 –264.) . Malicks Kunstwerk Hingegen Offerieret Uns, Derweil Weiterhin In Der Tradition Des Triptychalen Eine Ungeheure Spiritualitätszentrifuge & „ Pathos-Pumpe “(Zwei Köstliche Termini Von Peter Richter)Seiend, Jenseits Der Vorsätzlich-Implementierten Kitsch-Anleihen Und Selbstparodistischen Paraphrasen Auf Vorangegangene Motiv-Konstellationen Und Figuren-Genealogien, Mittels Einer Monumentalisierung Des Tumultuarischen Und Einer Topographisierung Des Zeitgeistigen Spirituellen Chaos, Eine Fundamentale Reflexion Über Die Hybris Der Behauptung Der Universalität Unseres Eigenen Selbstverschuldeten Manichäistischen Seiens(Siehe: Peter Richters FAZ-Artikel Die Monumentalisierung des Tumultuarischen Aus Dem Jahre 2009). Sehr Interessant Ist, Daß In Diesem Artikel Auch Der Folgende Satz Weilt: „ Oft entspricht die Trennlinie zwischen den Bildern dem Schnitt im Film. “ Dazu Später Mehr. Nun Folgt Ersteinmal Ein Auszug Aus Roger Eberts Finaler Kritik, Jene Damals Im April Des Jahres 2013 Terrence Malicks "To The Wonder" Galt: " Malick, who is surely one of the most romantic and spiritual of filmmakers, appears almost naked here before his audience, a man not able to conceal the depth of his vision. "Well," I asked myself, "why not?" Why must a film explain everything? Why must every motivation be spelled out? Aren't many films fundamentally the same film, with only the specifics changed? Aren't many of them telling the same story? Seeking perfection, we see what our dreams and hopes might look like. We realize they come as a gift through no power of our own, and if we lose them, isn't that almost worse than never having had them in the first place? There will be many who find "To the Wonder" elusive and too effervescent. They'll be dissatisfied by a film that would rather evoke than supply. I understand that, and I think Terrence Malick does, too. But here he has attempted to reach more deeply than that: to reach beneath the surface, and find the soul in need."3 Diese Wunderschöne, Inspirierende Kritik Bekräftigte Mich Noch Einmal Auf Eine Sehr Profunde Art Und Weise In Meinem Vorhaben Mich Gesamtheitlich Samt Terrence Malicks Freefall-Triptychon Zu Beschäftigen. Die Beiden Erkundigungen „ Aren't many films fundamentally the same film, with only the specifics changed? Aren't many of them telling the same story? “ Weisen Uns In Diesem Zusammenhange Auf Etwas Sehr Wichtiges Hin. Ein Weiterer Hauptvorwurf Nämlich Lautet: Die Prinzipielle Austauschbarkeit Und Auswechselbarkeit Der Figuren, Szenen & Motive (Etc.) Und Die Daraus Sich Ergebende Plattheit, Belanglosigkeit & Wohlfeile Willkürlichkeit Dieser Werke Seie In Diesem Sinne Der Vernichtendste Hauptkritikpunkt. Bei Dieser Irrigen, Vollkommen Inadäquaten Mutmaßung Wird Gänzlich Übersehen, Daß Ein Wesensmerkmal Der Triptychalen Grundstruktur, Um Im Rimmeleschen Sinne Ein Fundamentales Präsenz-Erlebniß Zu Gewährleisten, Eben Gerade Die Prinzipielle Beweglichkeit Aller Elemente Ist, Die Tendenzielle Rekombinierbarkeit Und Transferierbarkeit, Die Gesamtheitliche Visuelle Frugabilität (Einschmelzbarkeit)Im Triptychalen Gesamtgefüge Und Dahero Das In-Eins-Gehen, Das Eins-Seien Von Formalem & Inhaltlichem, Von Diegetischer Narration Und Performativer Abstraktion, Von Peras & Apeiron In Aller Gänze Offenbar Wird, Weil, Und So Shrieb Schon J. von Sternburg 2009 In Der Frankfurter Rundschau In Seinem Artikel Für die großen Dinge, „ Dass beides in eins geht, entspricht der Natur, nein, der Kunst des Triptychons. “ Außerdem Gab Er In Diesem Artikel Einen Vorzüglichen Ratschlag In Bezug Auf Die Selbstgenügsamkeit Des Triptychons, Indem Er Sagte: „ So will ein Triptychon zu sehen sein: Als wäre es das einzige auf der Welt. “4 Natürlich Muß Selbst Meine Wenigkeit Eingestehen, Und Zwar Besonders Wenn Man Wie Ich Diese Drei Werke, Als Ein Einziges Immenses Triptychales Gesamt-Kunstwerk Rezipierend, back-to-back, Hintereinander In Chronologischer Reihenfolge, Sieht, Es Definitiv So Etwas Gibt Wie Einen, Zweifelsohne Intendierten, Aber Nichtsdestotrotz Oder Eben Gerade Deshalb Signifikanten, Tour de Force-Aspekt. In Dieser Hinsicht Sollten Wir Uns Aber, Wie Es Sich Für Wahrhaftige Cineasten Gehört Und Wie Es Marcus Stiglegger In Episode 24 Des Projektionen-Podcasts Formulierte, Auf Die Selbstlose Zelebration Eines „ Konstruktiven Cinemasochismus “ Berufen. {Liebe Grüße.} In Diesem Sinne Zeigt Sich Uns, Daß Das Freefall-Triptychon Mitnichten Nur Ein Kunstwerk Ist Über Das 21. Jahrhundert, Sondern Ebensosehr Über Das Kino Des 21. Jahrhunderts, Im Besonderen Die Komatöse Dauerschleife Einer, Dem Franchising-Wahne Verfallenen, Rein-Konsumistisch-Ideologischen Mainstream-Kinematographie. In Diesem Zusammenhange Ist Es Auch Von Allergrößter Wichtigkeit, Daß Wir In Einem Ädquaten Maße Das Separieren-Müßen Von Kunst Und Künstler Berücksichtigen, Im Sinne Des Nietzsche-Ausspruches Das Eine bin ich, das Andere sind meine Schriften.“. Malick Fördert Und Unterstützt Eine Solche Herangehensweise Natürlich Dadurch, Daß Er Sich Weitestgehend Vom Status Quo Des Publicity-Mechanismus Freispricht, Was Sogar Soweit Geht, Daß Er Sich Vertraglich Zusichern Ließ, In Keiner Der Making Of-Dokumentationen Zu Seinen Streifen Auftauchen Zu Müßen & Daß Wiederum Die Jeweiligen Dokumentaristen Instruiert Werden Ihn Unter Keinen Umständen Bei Der Dreharbeit Zu Zeigen. Und Wenn Er Dann Doch Auftaucht, Wie Zum Beispiel 2017 Beim SXSW-Festival In Austin, Texas, Dann Reicht Es Mitnichten Über Anekdoten Und Vage Erläuterungen Hinaus, Was Natürlich Auch Für Diesen Ansatz Spricht. Wir Werden Uns Nun Im Hauptteil Den Einzelnen Sektionen Des Freefall-Triptychons Zuwenden. Unseren Ausgangspunkt Wird Knight Of Cups Bilden, Der Als Kernstück Oder Haupttafel Des Triptychons Fungieret, Anschließend Ergänzend Song To Song {RechterFlügel}Deuten Und To The Wonder{Linker Flügel}, Um Abschließend Zu Einem Gesamtheitlichen Verständnis Dieses Freefall-Triptychons Zu Gelangen, Jenes Wiederum Definitiv Als Ein Virtuoses Bravourstück Kinematographischer Philosophia Anzusehen Ist.

 

Knight Of Cups: Exil & Exodus

 

The greatest hazard of all, losing ones self, can occur very quietly in the world, as if it were nothing at all. No other loss can occur so quietly; any other loss - an arm, a leg, five dollars, a wife, etc. - is sure to be noticed. soren kierkegaard from the sickness unto death

 

The Peras-Barrier Is Exclusively Perceptual. If All Perception Is Dissolved, Peras Is So Too. But Only If All Experience Is Dissolved Within The Fundamental Oneness, The Void Of The Unexperienceable Is Revealed Within The Stillness And Nowness Of Consciousness. “5

 

Hinsichtlich Der Kierkegaardschen Triptychalität Von Knight Of Cups; d.h. Das Komatöse Eingekerkert-Seien Im Limbo Der Maya Im Sinne Einer Peras-Stiftenden Selbst-Exilierung, Der Apeironale Conatus Des Seienden & Dahero Die Wiederinstandsetzung Der Vergessenen »Gnadenflügel Der Liebe«(Im Augustinischen, Platonischen & Kierkegaardschen Sinne; Siehe: Charles Laughtons Rezitation Aus Platos Phaedrus[Aquarium])Und Schließlich Die Realisation Der Essenziellen Inseparabilität & Identität Von Peras Und Aperion Im Sinne Einer Fundamentalen Heimkehr Oder Wiederauferstehung Des Seienden, Innerhalb Derer Wiederum Die Unabdingbare Absolutheit & Unauflösbarkeit Des Manichäistischen Leids In Aller Gänze Rekognoszieret Und Akzeptieret Wird{Wolfgang Schadewaldts Sophokles und das Leid Von 1944 Birgt Eine Taugliche Passage, Die Mir Nun Hier In Den Sinn Kommt: „ Diese Wahrheit ist etwas so Köstliches in der Welt, daß sie nur durch das äußerste Leiden aus der Zerstückelung zu sich selbst gelangt. Dann ist mit ihr auch die Schönheit in der Welt, deren Same zwar überall ruht und keimt, oft dicht neben dem Grauenvollen und Zerstörenden (das ihr jedoch nichts anzuhaben imstande ist), die aber eines scharfen Geburtshelfers bedarf, um zum Leben gebracht zu werden, und das ist der unsägliche Schmerz, der Strahl des Zeus, der Semele vernichtet und Dionysos zum Leben ruft.“6}; Verweise Ich In Stiller Dankbarkeit Auf Trevor Logans Profunde Analyse Kierkegaard in L.A.: Terrence Malick’s Knight of Cups Aus Dem Jahre 2016, Aus Der Ich Hier Nur Die Magische Letzte Sentenz Zitieren Werde: „ By some extraordinary gift of genius, mixed with the experience of human and divine love and suffering, Malick has mastered the art of the image, the image that is moved by the same love that moves the sun and the stars.“7. Bei Der Sorgfältigen Erforschung Des Zum Freefall-Triptychon Dazugehörigen Rezeptionsspektrums Stoßen Wir Selbstredend Ebenso Auf Intelligente, Profunde Und Versierte Kritiken & Analysen, Jene Indessen Im Großen Und Ganzen Bedauerlicherweise Lediglich Erlesene Ausnahme-Erscheinungen Sind. Hie Und Da Werden Wir Gewiß Auf Sie Bezug Nehmen. Ein Weiterer Solcher Kritiker Ist Bilge Ebiri, Dessen Ansinnen To The Wonder Als „ dance performance “ Anzusehen, Jene Eben Gerade Durch Ihre Organische, Intuitive Unchoreographiertheit Besticht, Gewiß Auf Das Gesamte Freefall-Triptychon Anzuwenden Ist. Diese Rein-Meditative Betrachtungsweise Sollte Aber Keineswegs Auf Die Leichte Schulter Genommen Werden. Wir Sprechen In Diesem Sinne Mitnichten Nur Über Das Tänzeln Der Figuren(Oder Besser Noch Models Im Bressonschen Sinne), Sondern Über Die Rhythmische Harmonia Der Natur, d.i. Der Universale Ur-Tanz Von Mikrokosmos Und Makrokosmos Im Seien Des Seienden. Diese Betrachtungsweise Harmoniert Wundervoll Samt Dem Triptychalen Momentum, Weil Das Sehende Seiende, Auf Ewig Eingebettet In Das Apeironale Gesamtkunstwerk Des Seiendesten Seiens, Immer Schon Auf Okkulte & Mysteriöse Weise An Diesem Fundamentalen Ur-Tanze Partizipieret. Zweifelsohne Eksistieren Zahllose Musikstücke, Jene Dem Transzendentalen Okkultismus Dieses Ur-Tanzes Huldigen. Im Kontext Von Knight Of Cups Ist Aber Definitiv Ein Stück Hervorzuheben, Daß Eine Unvergeßliche Impression Im Betrachter Hinterläßt: Exodus Von Dem Polnischen Komponisten Wojciech Kilar. Dieses Musikalische Kernstück Erinnerte Mich Unweigerlich An Eine Rilke-Sentenz, Die Da Heißt: „ Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen, die tief von Innen kommt, und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann. “ In Der Zaghaft-Zärtlichen Introduktion Dieses Meisterstückes Offenbaret Sich Dem Lauschenden Seienden Die Fragilität & Vulnerabilität Der Kindheit Resp. Kindlichkeit, Jene Ja Eines Der Hauptthemen Des Freefall-Triptychons Zu Seien Vermag.{Dazu Später Mehr.} Das Erste Auftauchen Der Klarinettenmelodei Signifizieret Das Primordiale Aufblitzen Des Thaumazeins Im Kinde Und Ergo Die Permanente Resignifizierung Dieses Fundamentalen Philosophischen Staunens In Uns. Daraus Wiederum Ergießet Sich Der Transgressive Seduktionismus Der Adoleszenz, Was Natur-Notwendigerweise Eine Existenzielle Konfusion Implizieret, Gleichbedeutend-Seiend Mit Einer Horizontesprengenden, Onto-Experimentalen Potenzialität. Die Ersten Karmisch-Bedingten Traumatischen Erschütterungserlebniße, Jene Sich Als Akte Göttlicher Gnade Offenbaren, Krisis-Kristallisationen Der Fundamentalen, Transzendentalen Ineffabilität & Inkommensurabilität Des Seiendesten Seiens. Die Monumentalität Der Melancholia, Das Mysterium Der Liebe, Die Radikalität & Komplexität Der Irdischen tirtha yatra, Sanskrit Für Die Odysseeische Pilgerreise Des Erdenlebens, Jene Primär Als Furt-Durch-&-Überquerung Anzusehen Ist Und Sekundär Als Schibboleth, Das Peras-Stigma Der Manichäistischen Sprachlichkeit, Jenes Indessen Der Unursprünglich-Ozeanischen Ur-Flut Des Einen Seiens Entstammet. Der Philosophische Reichtum Dieses Musikalischen Zeugnißes Offenbaret Uns, (Und So Gelangen Wir Zum Tonangebenden Zwischentitel), Daß Das Manichäistische Seien, Welches Sich Im Freefall-Triptychon (Und Am Radikalsten In Knight Of Cups) Kundtut, Simultan Exil & Exodus Seie. Exil, Weil Die Irdische Heimat Im Grunde Nur Ein Prooimion Oder Coronaler Abglanz Der Celestialen Ur-Lichtheimat Seie, Die Natur-Notwendigerweise-Vollzogene Selbstexilierung Von Dort Aus Ihren Anfang Nahm, Gleichermaßen Weil Das Harmonische Beheimatet-Seien Auf Erden Als Die Fundamentale Apeironale Sehnsucht Oder Vorfreude Anzusehen Ist, Jene Das Seiende In Die Stillendeste Stille Des Einen Seiendesten Nur-Nun-Seiens Geleitet, Die All-Liebe Des Seiens Selbst, Innerhalb Derer Wiederum Alles Dieses Ewiglich Eines Seie. Exodus, Weil Dieser Apeironale Conatus Des Seiendesten Seiens Ewiglich In Allen Seienden Wesen Überall Im Alle Immerfortwährend Triumphieret. Erlauben Sie Mir, Daß Nun Noch Zu Präzisieren. Seyyed Hossein Nasr Schreibt In Three Muslim Sages Über Suhrawardi, Dessen The Occidental Exile Malick Als Rahmung Dient: „ The sacred geography upon which Ishraqi doctrine is based converts the horizontal dimension of Orient-Occident to a vertical one; that is, by Orient is meant the world of pure lights or archangels which is devoid of all darkness or matter and therefore invisible to mortal eyes; by the Occident is meant the world of darkness or matter; and by middle Occident, the visible heavens where light is combined with some darkness. The horizontal East and West direction is thus made vertical in the sense that the Occident is considered to be this earthly existence in which matter predominates, the middle Occident the astronomical heavens, and the true Orient above and beyond the visible sky and therefore hidden from mortal eyes. The boundary between the “Orient” and “Occident,” therefore, is not, as in the case of Aristotelian philosophy, the sphere of the moon; rather it is the heaven of the fixed stars, the primum mobile. The heavens studied by the astronomer are still a part of the Occident, although a purer part of it and therefore closer to the world of lights; but they are still combined with matter and so are devoid of the perfection that belongs only to the Orient of pure angelic substances. Moreover, there is not a sharp distinction between the sublunary regions and the heavens as in the Aristotelian system. It is against this background of the geography of the cosmos that we must understand the language of Suhrawardi whenever he speaks of the Orient and Occident or the rising and setting Sun. And it is against this background that most of the action of his visionary narratives takes place, especially The Tale of the Occidental Exile in which the fall of man into the world of matter is symbolized by his exile in the West, that is, by his having fallen into a well in the city of Qairawan, which is located in the far West of the Muslim world. And the original home from which he had departed and to which he hopes to return is considered to be the Yemen, the country which stands „on the right side“ and is therefore a symbol of the Orient of Lights in which the soul as an angelic substance dwelt before its separation and fall into the world of matter.“ Der Unabkömmlicherweise-Selbstexilierte Sohn Der Sonne, Dem Unaufhörlichen Flüstern Des Heiligen Geistigen Gestalten-Spenders Lauschend Und Dahero Die Dementsprechenden Symbole, Metaphern, Boten, Begleiter, Träume Und Gesichte In Aller Gänze Gewahrheitend, Durchstößt Die Darkness Coverage “ Der Kairouan-Maya Und Kehret Wieder Heim Zur Geburtsstätte Der Zentralen Spirituellen Ur-Sonne, „The Divine And Sublime World“, Yemen. Eine Handvoll Seiten Später Schreibt Nasr Etwas, Daß Auch Von Zentraler Bewandtnis Für Unsere Deutung Von Knight Of Cups Ist: „ Joy and felicity come from being illuminated by the heavenly light, and, in fact, Suhrawardi goes so far as to assert that the man who has not tested the joy of being illuminated by the victorial lights does not even know the meaning of joy and what it really is . All the partial and passing joys of this life are no more than reflections of the joy of illumination and gnosis.“9 Die Occidental Exile-Analogie Offenbart Sich Im Christlichen Kontext Auch Im Apokryphalen Seelen-Hymnus (Hymn Of The Pearl) Des Didymus, Jener Indirekt In Knight Of Cups Zitiert Wird, Derweil Zum Allerersten Male Wojciech Kilars Exodus Zu Ertönen Beginnt. Bevor Aber Diese Suhrawardische Rahmung Eingeführt Wird, Zitiert Malick Noch Aus Einem Weiteren Quellenwerke, Und Zwar Die Ersten Sentenzen Aus John Bunyans The Pilgrim's Progress From This World to That Which Is to Come: Delivered under the Similitude of a Dream, Wherein is Discovered The Manner of His Setting Out, His Dangerous Journey and Safe Arrival at the Desired Country.“{Originaltitel}: „ As I walked through the wilderness of this world, I lighted on a certain place where was a Den and I laid me down in that place to sleep; and, as I slept, I dreamed a dream. [I dreamed, and behold,] I saw a man clothed with rags, standing in a certain place, with his face from his own house, a book in his hand, and a great burden upon his back.“10 Samuel Burn Schreibt In Seinem „ Humble Companion to the Pilgrim's Progress“ Aus Dem Jahre 1874 Über Die Hauptfigur Dieses Buches, Christian(!), Dessen Pilgerschaft Ihn Sukzessive Über Diverse Spirituelle Stadien(Die Tarot-Kapitel In Knight Of Cups)Schließlich Hin Zur Verheißenen Celestial City Geleitet, Das Folgende: Take the case of the pilgrim Christian. You remember the account of that very grievous burden with which he was laden, and which he could neither remove by his own efforts nor get removed by any of those about him. It was the distress occasioned by this burden which first made him think of going on pilgrimage, and his object at the outset was to get rid of it. Some of us know by experience, as well as otherwise, what that burden was. The same burden presses heavily upon many a human being at the present time.“1

Jack Lindsay Hingegen Offerieret, In Seinem Erstmalig 1937 Publizierten Buche John Bunyan: Maker Of Myths, Eine Präzisere Analyse Dieser Archetypisch-Mythologischen Grundkonstellation, Jene Sich Sodann Auch, Indessen In Einer Modifizierten, Aktualisierten Gestalt,

In Knight Of Cups Niederschlägt:

 The birth-memory — a memory of the whole organism — gives the basic act-pattern. Rhythmic movement directed towards an end. Pain and release. Passage from darkness to light. The cloven impulse that hesitates between the desire to retreat and the desire to advance. The emotion of being utterly out of time, out of rhythm, subjected to uncontrollable pressures ; the emotion of being perfectly in time, in rhythm, controlling the movement of things. The wish to arrest ; the wish to merge with the reality of flow. Also, the intensity of sensation in which heat and cold, pain and bliss, exist simultaneously and alternately. Next, breathing : the taking in and letting out of air. This activity strengthens the images of exit and entrance, putting in and taking out, rhythmic movement, as the basis of life. Next, eating and digestion. As the means whereby the baby first grapples with environment, these activities are of prime importance . Again, the putting in and taking-out pattern , the variation of blissful fullness and colic-pang. Sleeping and waking also become emblems of the two elements that continually conflict and merge in man to make up his wholeness. The side of release goes ahead with the task of understanding and mastering the world. The side of bafflement and pain retreats into fear and fantasies of escape. It centres round the idea that there is a lost-self, which, being lost, must be the real-self. Emotionally, it links up with all the unconscious patterns of fear and loss. Thus it finds its chief image in birth imagined as excretion. The divided self is imagined as having voided its reality, its true-self; and loss is felt to involve pollution. Among savages this fantasy expresses itself in the varied ideas about the external-soul. As society grows more complex, the forms taken by the notion that the true-self is lost grow more complex also. The body is the ‘unreal’ self. The soul is the reality. The body is a substitute for the self lost at birth ; therefore one can be redeemed in turn by somebody or something else that takes one’s place. It will be seen, then, that we cannot treat even these ‘ basic forms of sense ’ without admitting the historical element and showing how the forms change with the social consciousness that encloses them. It is the increase of class-division that deepens the personal conflict. But this analysis has left out the release side. The movement of society is increasing the human mastery of Nature. So the sense of division is bound up with an increasing sense of unity and power. There, briefly put, has been the whole of spiritual conflict in history as we know it.“12 Ich Denke Diese Zitation Offenbaret Uns, Daß Wir An Einem Punkte Angelangt Sind, An Dem Wir Einsehen, Daß Wir Nun Noch Etliche Quellen Zu Rate Ziehen Könnten (z.B. Le pèlerinage de l'homme Von Guillaume de Guileville[Siehe: The ancient poem of Guillaume de Guileville, entitled Le pèlerinage de l'homme, compared with the Pilgrim's Progress of John Bunyan; 1858], Die Philosophia Jakob Böhmes[Knight Of Cups’ Originalposter Ist Dionysius Andreas Frehers Böhme-Illustration The Tree Of The Soul;1764] Oder Aber Die Mannigfaltigen Interpretationen Des Tarot), Dieses Aber Letztendlich Gar Keinerlei Grundlegendes Erfordernis Ist, Weil Diese Religiöse, Spirituelle & Philosophische Überdeterminiertheit Von Knight Of Cups Uns In Diesem Sinne Zu Einer Wesentlich Fundamentaleren Realisation Geleitet, Jene Wiederum Zur Artistischen Grundprämisse Des Gesamten Freefall-Triptychons Dazugehöret: Die Essenzielle Relativität & Granulare Identität All Dieser Spiritualistischen Konzeptualisationen & Hierarchischen Koordinatensysteme. Auf Einer Metaebene Reflektiert Malick Hier Die Manichäistisch-Katachrestische Scematisierung Von Spiritualität & Seien Und Offenbaret Uns In Diesem Zusammenhange Die Universelle Tragweite Desjenigen In Uns Virulierenden Stagnationistischen Manichäismus, Jenen Wir Uns Selbst Einzugestehen Mitnichten Imstande Sind(Siehe: Die Polarisationstendenz Im Zum Freefall-Triptychon Dazugehörigen Rezeptionskontext), Und Zwar Eben Gerade Weil Terrence Malick In Diesem Kunstwerke, Die Malträtierende Warenförmigkeit Des Seiens & Die Normativen, Status Quo-Stabilisierenden Paradigmata Des Sehens Auf Kongeniale Weise Entblößend, Die Viszerale Perforation Dieser Manichäistisch-Narrativen Hermetik & Diegetik Erstrebet. Knight Of Cups Terminale Offenheit & Traumatische Unschärfe Ist In Diesem Sinne Als Ein Fundamentales Plädoyer Für Das Seien Des Seienden, d.h. Die Stille Des Nur-Nun-Seiens, Anzusehen, Ein Seien, Daß Jenseits & Bar Aller Manichäistischen Limitiertheit & Ignoranz Seie. Schließen Wir Doch Nun Diesen Gnoseologischen Kreis, Indem Wir Noch Einmal Auf Unseren Zwischentitel Rekurrieren Und Kompakt Malicks Verwendung Von Kilars Exodus In Knight Of Cups Aufzeigen. Zum Allerersten Male Ertönt Exodus In Der Introduktion. Wir Sehen Spielende Kinder, Derweil Brian Dennehys Voice-Over(Ricks Vater)An Seinen Sohn Appellieret Aus Seinem Tiefschlafe Zu Erwachen, Indem Er Ihn Daran Erinnert, Daß Er Ihm Als Kind Von Der Seelenhymnus/Occidental Exile-Analogie Erzählte. Schließlich Sehen Wir Rick In Der Materialistisch-Phantasmagorischen „Debauchery“ Dieses Tiefschlafes. Das Zweite Mal Erklingt Es Im Ersten (Tarot-)Kapitel Der Mond, Und Zwar Während Ricks Tarot-Sitzung. Primär Signifizieret Exodus Hier, Im Sinne Der Später Auftauchenden Sentenz Dennehys „ Every Man, Every Woman: A Guide, A God.“, Die Fundamentale Evolutionäre Intuition & Celestiale Spiritualität Des Seienden. Das Dritte Mal, Innerhalb Des Dritten Tarot-Kapitels Der Eremit, Das Vierte Mal, Im Fünften Tarot-Kapitel Der Turm, Und Das Fünfte Mal, Im Sechsten Tarot-Kapitel Die Hohepriesterin, Seien In diesem Zusammenhange Ausschlaggebend, Weil Sich In Diesen Instanzen Exodus Als Sigle Resp. Signum Der Blinden Exilität Des Seienden Entblößet, Einhergehend Mit Materialistischer Debauchery Und Dekadenz, Mit Sexueller Kompulsivität Als Der Eisbergesspitze Der Manichäistischen Kompulsivität, Und Der Permanenten Rationalisierung Der Spirituellen Versklavung. Im Finalen Kapitel Freiheit Aber Wird Exodus Wieder Im Ursprünglichen Sinne Zum Symbole Des Apeironalen Onto-Experimentalen Conatus Des Seienden, Des Kindlich-Philosophisch-Exploratorischen Thaumazeins. Wir Werden Nun Zur Betrachtung Des Rechten Flügels Voranschreiten: Song To Song. Aufgrund Des Umstandes, Daß Knight Of Cups & Song To Song back-to-back Produziert Worden Sind, Gedenke Ich Zuallererst Einmal Über Malicks Rezente Kinematographische Methodologie Zu Sprechen, Jene Sich Zwar Selbstredend Seit Badlands, Days Of Heaven Und The Thin Red Line An Entfaltete, Aber Erst Im Freefall-Triptychon In Seiner Definitiven Ausprägung Offenbar Ward Und Welche, Genau So Wie Das Kunstwerk Selbst, Eine Beträchtliche Inspirative Potenzialität In Sich Trägt.

 

Song To Song: Die Katachresis Der Kindlichkeit, Heteronormativität & Heterophobia

Malicks Rezente Kinematographische Methodologie, Über Welche Wir Nun Zu Sprechen Gedenken, Basiert Auf Dem Reinen Onto-Experimentalen Fundamente Improvisatorischer Spontanität, Mitnichten Aber In Einem Klassisch-Kinematographischen Sinne(Improvisation Im Rahmen Einer Dialogisch-Narrativen Grundstruktur), Sondern Eher Im Sinne Eines Freien Performativen Experimentierens. Das Erstreckt Sich Sowohl Auf Das Schauspielerensemble, Die Laiendarsteller Und Die Statistenschaft, Als Auch Auf Alle Produktionstechnischen Abteilungen, Vornehmlich Die Kostümentwerfer, Art-Directors, Production Designer Jack Fisk, Kameramann Emmanuel Lubezki Und Natürlich Terrence Malick Selbst. Über Die Elaboriertheit Des Postproduktionsprozess Werden Wir Gleich Noch Sprechen, Zuallererst Einmal Indes Betrachten Wir Nur Die Reine Dreharbeit In Diesem Sinne. Für Alle Drei Streifen Existierte Keinerlei Drehbuch Und Wenn Überhaupt Dann Schrieb Malick Es Einzig Und Allein Für Sich Selbst. Interessant Ist Dabei Auch, Daß Er Diese A-List Actors(z.B. Bale, Gosling, Fassbender, Blanchett, Portman, Affleck, Bardem, Etc.)Auf Organische Weise In Diese Bressonsche Experimental-Methodologie Integriert, Um Somit Auch Zu Einem Rezenten Verständnis Von Schauspielkunst Vorzudringen, Was Jedoch Bedauerlicherweise Des Öfteren Übersehen & Mißverstanden Wird. Wir Haben Es Hier Eh Nicht Mit Figuren Im Klassischen Verständnis Zu Tuen, Sondern Höchstens Mit Charakter-Chiffren, „Vessels“ Oder Ikonischen Gender-Archetypen. Natürlich Appropriiert Malick Im Freefall-Triptychon Klassische Narrative Prämissen(Das Liebes-, Ehe- & Scheidungsdrama In To The Wonder, Die Archetypische Spirituelle Pilgerreise In Knight Of Cups & Der Old Hollywood Svengali-Topos In Song To Song), Nur Um Diese Dann, Im Rahmen Jener Intuitiven, Experimentellen Methodologie, Gänzlich Zu Dekonstruieren. Malicks Methodologischer Zen-Approach Präventieret In Diesem Sinne Jedwede Ausprägung Inszenatorischer Privilegiserung Oder Hierarchisierung. Das Heißt, Daß Alles Gleichberechtigt Nebeneinander Und Ineinander Eksistieret: Professionelle Schauspieler, Laiendarsteller, Statisten & Non-Actors, Die Wunder Und Geschöpfe Der Natur, Landschaftsaufnahmen, Detailaufnahmen, Rein-Experimentelle Einstellungen, Lichtexperimente, Musikalische Performances, Architektonik, Locations, Etc. . Innerhalb Dieses Prozesses Akkumulieret Malick Einen Immensen Fundus An Diversesten Schnitt-Materialien(Song To Song’s Originalversion Dauerte Angeblich 8 Stunden!). Im Postproduktionsprozess Werden Dann Schließlich Diese Materialien Gesichtet, Die Diversen Voice-Overs Aufgezeichnet, Die Adäquatesten Musikstücke Selektiert, Das Sound-Design Perfektioniert Und All Das Wird Sodann Immer Und Immer Wieder Rearrangiert, Bis Sich Das Gesamtkunstwerk In Seiner Definitiven Gestalt Herauskristallisiert. Die Intuitive Und Onto-Experimentale Methodologie Wird Somit Natürlich Auch Auf Die Zentrale Ebene Der Editologie Übertragen. Das Dürfte Genügen, Um Einen Groben Überblick Über Malicks Genuin-Philosophischen Schaffensprozess Zu Bekommen. Schreiten Wir Nun Weiter Zur Analysis Von Song To Song. Bilge Ebiri Schrieb In Seiner Kritik: „ Song to Song in some ways stands as the most earnest and optimistic of the three films, for here the focus is on the derangement of love, on how the literal imbalance and free-fall of passion eventually turn into the equilibrium of constancy.“13 Dem Ist Definitiv Beizupflichten: Malick Ist Und Bleibt Ein Großer Romantiker Des Kinos. Nichtsdestotrotz Oder Eben Gerade Deshalb Offenbaret Sich Aber Im Gesamten Freefall-Triptychon Ein Hang Zu Einem Subversiven Affirmationismus Hinsichtlich Der Fundamentalen Thematik Der Liebe. Dieser Subversive Affirmationismus Läßt Uns Nämlich Realisieren, Daß Die Matrix Der Heteronormativität, Wie Sie Sich Uns Im Freefall-Triptychon Offenbart, Als Das Symptomatologische Spektrum Des Manichäistischen Ur-Traumas Zu Gelten Habe, Insofern, Daß Die Komatöse Kompulsivität, A-Sexualität, d.h. Die Fundamentale Leidenschafts-&-Lieblosigkeit, Dieser Manichäistischen Cisgender-Matrix Auf Kongeniale Weise In Den Vordergrund Der Betrachtung Rückt. Melissa Anderson Wies In Ihrer Widerlegung Von Ebiris Kritik Auf Einen Terminus, Der Dieses Stagnationistische Momentum Desjenigen Manichäistischen Koordinatensystemes Virtuos Charakterisieret: Heterophobia. Sie Schrieb: „ The auteurist affectations and tics that have come to define the various labile dyads — always rupturing and reconciling beneath crepuscular skies — in Song to Song and its immediate predecessors, To the Wonder (2012) and Knight of Cups (2015), have produced in this viewer a condition that I can only diagnose as heterophobia.“14 Dieser Terminus Funktioniert Aber Mitnichten Nur In Diesem Polemischen Sinne, Sondern Birgt Sogar Philosophische Signifikanz: Heterophobia Mitnichten Als Das Queere Gegenstück Zur Homophobia, Sondern Beide Eher Als Symptomatologische Emanationen Der Fundamentalen Erotophobia Des Seienden: Das Selbstverschuldete Unvermögen, Das Seien, d.h. In Der Finalen Und Fundamentalen Instanz & Konsequenz Die Liebe, In Ihrer Reinen Apeironalen Radikalität Und Evolutionären Komplexität Zu Gewahrheiten Und Willkommen Zu Heißen. Diese Fundamentale Erotophobia Und (Dahero) Ontophobia Des Seienden Seie In Diesem Sinne Das Kernsymptom Des Manichäistischen Ur-Geburtstraumas. Und Hier Gelangen Wir Sodann Zur Katachresis Der Kindlichkeit. Kindheit Resp. Kindlichkeit Ist Natürlich Etwas, Daß Sich (Zumindest Binnen Dieser Bewußtseinssphäre) Ausschließlich Aufgrund Und Innerhalb Dieser Genealogischen Bipolarität (Mutter & Vater Als Symbolische Pole) Offenbaret. In Dem Sinne Ist Es Auch Nicht Verwunderlich, Daß Im Gesamten Freefall-Triptychon Diese Genealogische Grundkonstellation Als Das Fundamentale Manichäistische Wundzentrum Angesehen Wird, Dessen Traumatische Reperkussionen In Jedweder Rezenten Liebesbeziehung Des Seienden Forthallen. In Solchen Liebesbeziehungen, Wie Sie Sich Uns In Knight Of Cups & Besonders In Song To Song Offenbaren, Rückt Vor Allem Ein Aspekt In Die Vordergründigkeit Des Zusammen-Seiens: Die Kindlichkeit, Aber Mitnichten Im Reinen, Ursprünglichen Sinne, Sondern Im Sinne Einer Katachrestisch-Modifizierten Performativen Konfiguration. In Anbetracht All Dieser Szenen, In Welchen Sich Uns Die Heteronormative Choreographie Des Begehrens & Umgarnens(Einhüllen In Bettlaken Oder Vorhänge, Tanz, Rollenspiele, Necken, Basteleien, Betastung, Naturerforschung, Experimentieren Samt Speisen & (Körper-)Flüssigkeiten, Einander-Tragen, Kitzeln, Spielerisches Liebkosen, Etc.) Offenbaret, Leuchtet Uns Eine Sehr Komplizierte Erkundigung Ein: Seie Diese Kindlichkeit Eine Evolutionäre Aktualisation Der Ur-Kindlichkeit Oder Lediglich Eine Katachrestische Mimikry, Dessen Grundfunktion Es Ist Vor Allem Das Seiende Selbst Über Das Schmerzlich-Betrauerte Abhandengekommen-Seien Dieser Ur-Kindlichkeit Hinfortzutäuschen? Oder Gar Beides? Oder Nichts Von Beidem? Derweil Knight Of Cups Das Existenzielle Vakuum Des Verwaisten Male Gaze Anhand Von Ricks Somnambulischem Starren Demaskieret, Bilden In Song To Song & To The Wonder Eher Die Frauenfiguren (Rooney Mara & Olga Kurylenko) Die Zentralen Kristallisationspunkte. In Diesem Sinne Könnten Wir Uns Erkundigen: Welche Paradigmatischen Prozessualitäten Der (Trans-)Gender-Spezifischen Manifestation Haben Sowohl Im Bereiche Der Femininität Als Auch In Dem Der Maskulinität Anteil An Diesem Ecdysialen Verlustig-Gehen & Wiederauftauchen Der Ur-Kindlichkeit? Diese Kindlichkeit Nämlich, Wie Wir Sie In Diesem Sinn-Zusammenhange Verstehen, Seie Natürlich Ein Fundamentales Universalium, Jenseits & Bar Aller Gender-Spezifischen Identifikation Und Manifestation. Das Queere Momentum In Song To Song Beschränkt Sich Indessen Nur Auf Eine Episodische Eskapade, Jene, Obgleich Der Immensen Profundität Der Zärtlichkeit, Im Mahlstrome Der Heteronormativität Versinken Müße, Was Aber Keineswegs Als Ein Blindes Versäumnis Seitens Malick Auszulegen Ist, Sondern Im Gegenteile Als Ein Ausgesprochen Signifikanter Bestandteil Des Systemkritischen, Subversiv-Affirmationistischen Grundtenors.

 

To The Wonder: Das Geheimnis Der Universalität Der Liebe

 

„ Wenn ich die Tatsachen der unmittelbaren Erfahrung mit den Bildern auf der Leinwand und die Tatsachen der Physik mit den Bildern auf dem Filmstreifen vergleiche, so gibt es auf dem Filmstreifen ein gegenwärtiges Bild, vergangene und zukünftige Bilder; auf der Leinwand aber ist nur die Gegenwart. “
Ludwig Wittgenstein

 

„ how should tasting touching hearing seeing
breathing any – lifted from the no of all nothing–
human merely being doubt unimaginable You?
now the ears of my ears awake and
now the eyes of my eyes are opened “ E. E. Cummings

 

Rekurrieren Wir Zunächst Einmal Auf Zweierlei: Erstens Auf Die Philosophische Signifikanz Des Terminus Schibboleth In Diesem Sinn-Zusammenhang Und Zweitens Auf Peter Richters Sentenz „ Oft entspricht die Trennlinie zwischen den Bildern dem Schnitt im Film. “. Derweil Terrence Malick In Seinen Vorangegangenen Fünf Streifen Primär Im Koordinatensysteme Seiner Englischen Muttersprache Verblieb, Die Exploitative & Kriegerisch-Kolonialistische Instrumentalisierung Dieses Zivilisatorischen Schibboleths In Aller Gänze Entblößend, So Signifizieret To The Wonder Schon Allein Dadurch Eine Artistische Zäsur & Radikalisierung, Daß Darin Vornehmlich Die Französische & Spanische Sprache Dominieren(Olga Kurylenko & Javier Bardem). Außerdem Wird In Einer Szene Italienisch Gesprochen Und In Einer Weiteren Mittels Zeichensprache Kommunizieret. Malicks Hervorhebung Und Betonung Dieses Zentralen Aspektes Der Sprachlichkeit Potenzieret Gleichermaßen Die Universalität Und Die Rätselhaftigkeit Dieses Kunstwerkes. Zum Einen Wird Dadurch Offenbar, Daß Das Seiende Sich Immer Schon Anhand Der Genuinen Muttersprachlichkeit Die Originäre, Inkommensurable Ereignishaftigkeit Des Seiens Erschließet. Diese Schlichte Realisation Aber Implizieret Natur-Notwendigerweise Die Elaborierte Einsicht, Daß Die Konditionierung Auf Die Muttersprachlichkeit Die Konditionierung Auf Die Manichäistische Grammatik Als Zentrale Konsequenz In Sich Trägt. Und Das Wiederum Vollzieht Sich Natürlich Primär, Um Somit Auf Einen Früheren Punkt Zu Verweisen, Im Parentalen Kontext Des Heteronormativ-Genealogischen. To The Wonder Ist In Diesem Sinne Definitiv Ein Unikum Im Œuvre Malicks, Weil In Knight Of Cups, Song To Song Und Dann Schließlich In A Hidden Life Dann Wieder Primär Englisch Gesprochen Wird, Was Bei Letzterem Natürlich Am Meisten Verblüfft, Da Dieser Sich Ja Einem Rein-Europäischen Phänomene Zuwendet. In Dieser Skizzierung Einer Genealogie Der Sprachlichkeit Im Œuvre Malicks Verbirgt Sich Gewiß Ein Valider Interpretationsansatz. Wir Schreiten Nun Aber Weiter Und Betrachten Noch Einmal Die Experimental-Editologie Des Freefall-Triptychons Im Andenken An Peter Richters Satz. In Diesem Zusammenhange Empfiehlt Es Sich Meines Erachtens Eines Der Hauptmotive Des Gesamten Freefall-Triptychons Zu Analysieren: Wasser. (Zeitgleich Schreibe Ich An Einer Abhandlung Namens Das Chaos Des Wassers Im Geiste Der Gräzität. Es Ist Wahrhaftig Von Erstaunlicher Merkwürdigkeit Auf Welch Sublime Weise Sich Diese Essays Wechselseitig Befruchten.) In To The Wonder Fällt Der Satz:  “I write on water the things I dare not speak”. Diese Sentenz Erlaubt Es Uns Die Symbolische Mannigfaltigkeit Des Wassers In Diesem Zusammenhange Aufzuschlüsseln. Zuallererst Einmal: Inwiefern Korrespondieret Dieses Symbolische Hauptmotiv Im Speziellen Samt Der Genuinen Experimental-Editologie Des Freefall-Triptychons? Eben Gerade Weil Das Wasser Zuvorderst Und Dahero In Jedweder Hinsicht Als Das Ur-Symbol Des Apeironalen Fungieret, Leuchtet Es Uns In Aller Gänze Ein, Daß Es Demzufolge Auch Als Sigle Des Peras (Grenze ∨ Trennlinie Im Sinne Des Schnittes) Anzusehen Ist. Der Von Mir Dafür Ersonnene Terminus Lautet Peras-Paradoxon Oder Aber Peras-Manas-Maya. In Der Editologie Des Gesamten Freefall-Triptychons Offenbaret Sich Dieses Fundamentale Manichäistische Trauma-Paradoxon Auf Kongeniale Weise: Wir Sehen Zwar In Aller Gänze Ein, Daß Alles Dieses (d.h. Alles Seiendes, Alle Ereignisse, Alle Augenblicke, Alle Begegnungen, Alle Energien Resp. Energeia-Strata, Alle Kunstwerke ∨ Erga, Alle Vruttis, Gedanken, Gefühle, usw., Alle Intensitäten ∨ Intentionen, Diesseitigkeiten Und Jenseitigkeiten, Alle Sphären, Dimensionen & Universen, Etc. p.p.) Ein Seiendestes Und Schöpferischstes Nur-Nun-Seien Seie, Nichtsdestotrotz Oder Eben Gerade Deshalb Offenbaret Sich Uns Aber Innerhalb All Dessen Das Fundamentale Ur-Traumatisch-Manichäistische Peras-Principium Des Seiens. Dieses Apeironale Ur-Wasser ∨ Ur-Chaos Seie Das Primäre Seelen-Fluidum Des Seienden Oder Besser Noch Der Primäre Logos Der Liebe. Diese Eine Seiendeste Ur-All-Liebe Des Seiens Selbst, Dieses Ur-Medium & Ur-Mysterium Der Stille Des Nur-All-Nun-Seiens, Realisieren Wir Aber Erst Dann In Reiner Apeironaler Permanenz, Wenn Wir Uns Selbst In Aller Gänze Von Diesem Peras-Paradoxalen, Manichäistischen, Stagnationistischen Koordinatensysteme, Wie Es Sich Uns Im Freefall-Triptychon Offenbart, Emanzipieren. Mitnichten Aber Im Sinne Einer Manichäistischen Intentionalität Oder Einer Spirituellen Resistanz, Sondern Diese Fundamentale Befreiung (Freien = Lieben)Gilt Es Eher Als Die Trialektik Der Ultimativen Onto-Experimentation Anzusehen: Die Apeiro-Identität Des Reinen, Gesamtheitlichen Rekognoszierens, Absoluten Akzeptierens Und Fundamentalen Refokussierens(Und Dahero Kristallisierens & Perforierens). In Diesem Sinne Signifizieret Die Experimental-Editologie Des Freefall-Triptychons Die Traumatische Disparität Unseres Zeitgeistigen Spirituellen Bewußtseinszustandes, Simultan Indes Die Universale Konnektivität Des Apeironalen Onto-Conatus Des Seiens Selbst. Präzisieren Wir Uns Noch Noch Einmal Gänzlich Auf To The Wonder: Meines Erachtens Einer Der Profundesten Liebesfilme Aller Zeiten, Weil Er Nämlich Das Unerforschliche Geheimnis Der Universalität Der Liebe Zu Ergründen Gedenkt, Mitnichten Liebe Als Alleinig Manichäistisch-Anthropozentrische, d.h. Als Limitierbare & Identifizierbare, Konzeptualisation Ersinnend, Sondern Darüber Hinaus Liebe Als Die Widerspiegelung Der All-Liebe Des Seiens Selbst Im Da-&-So-Seien Des Seienden(Erinnern Wir Uns An Die Rezitation Von William Blakes The Divine Image In Song To Song!) Und Im Wesentlichsten Sinne Als Das Apeironale Ur-All-Geheimnis Des Seiendesten Seiens Selbst Gewahrheitend. Die Offenbarung Der Paradoxalen Perfektion Dieser All-Liebe Ist Eng Verbunden Mit Dem Bereits Angedeuteten Epiphänomenon Der Katachresis Der Kindlichkeit Und Dem Stagnationistischen Eingekerkert-Seien In Der Labyrinthischen Heteronormativität. Der Linke Flügel (To The Wonder) & Der Rechte Flügel (Song To Song) Des Freefall-Triptychons Ergänzen Sich Dahero Als Perfekte Companion Pieces, Weil Sie Letztlich Nur Unterschiedliche Aspekte Ein & Desselben Heteronormativen Koordinatensystemes In Das Licht Des Liebenden Bewußtseins Rücken. In Beiden Streifen Treten Uns Dreieckskonstellationen Entgegen(Affleck- Kurylenko-McAdams|Gosling-Mara-Fassbender): Das Gleichseitige Dreieck Natürlich Als Uraltes Symbol Für Zeugung, Reifung, Fortpflanzung, Den Ursprung Aller Dinge Und Das Ur-Geheimnis Der Schöpfung. Im Lichte Dieser Liebe Vereinigen Sich Spiritualität, Performativität Im Sinne Der Leiblichkeit, Logos, Weisheit, Die Gänzlich Restituierte Passion Der Ur-Kindlichkeit Und Die Reine Onto-Experimentale Energeia, d..h. Tätigkeit Im Sinne Der Selbstlosigkeit Des Seiens Selbst. Javier Bardems Figur Ist In Diesem Sinne Ebenfalls Von Ausgesprochener Bewandtnis, Weil Er Als Symbolischer Fackelträger Rein Spiritueller Liebe Fungiert, Dessen Existenzielle Krisis Auf Noch Profundere Weise Auf Die Transzendentale Elaboriertheit Und Komplexität Der Universellen Traumatischen Gnade Verweiset. Diese Traumatische Gnade Nämlich Seie Die Universale Konnektivität & Solidarität Aller Seienden Wesen, Über Die Wir Bereits Gesprochen Haben. Dieses Universelle Fundament Unseres Manichäistischen Zusammen-Seiens Wird Indessen Nur Sehr Selten In Aller Gänze Anerkannt, Was Wiederum Natürlich Zu Diesem Evolutionären Reifungsprozesse Auf Integrale Weise Dazugehört. To The Wonder Indes Stiftet Ein, Im Profundesten Sinne, Adäquates Gewahr-Seien Für Diesen Kompletten Erkenntnis-Zusammenhang Und Rückt Uns Dahero, In Stillester & Liebevollster Zärtlichkeit, Ein Quäntchen Näher Heran An Das Unerforschliche Geheimnis Der Universalität Der Liebe.

 

Conclusio: Das Freefall-Triptychon Als Bravourstück Kinematographischer Philosophia

 

Seit Geraumer Zeit Differenzierte Meine Wenigkeit Zwischen Zweierlei: Philosophische Kinematographie & Kinematographische Philosophia. Beispiele Für Ersteres Seien:

Synecdoche, New York , The Empty Man, Malmkrog, Mein Bruder heisst Robert und ist ein Idiot, High Life, A Ghost Story, Réalité, Nymphomaniac, Post Tenebras Lux, Holy Motors, Martyrs, The Man from Earth, Paprika, Dolls, New Rose Hotel Oder The Juniper Tree.

Beispiele Für Das Letztere Hingegen Seien: Gallino, The Chicken System, Izo, Blue, Faust Sonnengesang, Inland Empire, Begotten, Stalker, Mirror, Nostalghia, Decoder, Salò o le 120 giornate di Sodoma, ‘Rameau’s Nephew’ by Diderot (Thanx to Dennis Young) by Wilma Schoen, La montaña sagrada, The Last Movie Oder Eben Malicks Freefall-Triptychon.

Die Unsichtbare Trennlinie Zwischen Beidem Ist Natürlich Des Öfteren Fließend. Das Freefall-Triptychon Aber Ist Definitiv Ein Bravourstück Kinematographischer Philosophia, Weil Sich Innerhalb Dieser Triptychalen Grundstruktur Virtuos Die Unterschiedlichsten Erkenntnis-Zusammenhänge & Philosophischen Konstellationen Verquicken. Die Intention Dieser Abhandlung Ist Es Aber Keineswegs Als Definitive, Endgültige Interpretation Des Freefall-Triptychons Zu Gelten, Sondern Ganz Im Gegenteile Läuft Es Eher Darauf Hinaus Einen Genuin-Inspirativen & Genuin-Philosophischen Rezeptions- & Interpretationskontext Zu Eröffnen, Innerhalb Dessen Wiederum Mannigfaltigste Ansätze Und Deutungen Ihrer Entfaltung Und Verquickung Entgegenstreben.

 

 

»I Myself Am Hell«: James Francos Verfemte Literaturadaptionen

„ When I hit her on the head, it was good “: Diese Morbide Genugtuung & Satisfaktion Spiegelt Sich Definitiv Auf Subtile Weise Auf Michael Shannons Antlitz Wieder, Jener Herbert White In James Francos Lyrik-Adaption, Basierend Auf Dem Gleichnamigen Gedicht Von Frank Bidart, Verkörpert. In Diesem Fünfzehnminütigen Kurzfilm Aus Dem Jahre 2010 Kristallisiert Sich In Unheimlicher Manier All Dasjenige, Was Wiederum In Der Analyse Von James Francos Roman-Adaptionen In Die Vordergründigkeit Unserer Betrachtung Rücken Wird: Unsere Zentralen Termini Heißen: „Charakterstudie“, „Hermetischer (Familien-)Mikrokosmos“, „Atmosphäre“ & „Das Abjekte“. Ich Möchte Nun Bereits Die Brücke Zur Ersten Roman-Adaption Schlagen, Und Zwar James Francos Verfilmung Von Cormac McCarthys Frühwerk Child of God (1974) Aus Dem Jahre 2013, Weil Nämlich Diese Beiden Werke Wundervoll Korrespondieren. Beide Bedienen Sich Eines Observationalen, Dokumentarischen Duktus & Inszenierungsstils, Basierend Auf Dem Ansatze Der Gebrüder Albert Und David Maysles, Jenen James Franco Und Seine Damalige Kamerafrau Christina Voros (Sal, The Broken Tower, As I Lay Dying Und Regisseurin Von Kink[2013]) An Der New York University's Graduate Film School Studierten. Herbert White Markiert Das Zarte Inkrafttreten Und Child of God Wiederum Das Ausgereifte Endstadium Dieser Investigativen Herangehensweise In Francos Œuvre. Beide Werke Sind Charakterstudien, Im Falle Von Herbert White Eingebettet In Einen Hermetischen Familien-Mikrokosmos, Genauso Wie Wir Ihn Auch In As I Lay Dying (2013) & The Sound And The Fury (2014) Vorfinden Werden. Und Im Falle Von Lester Ballard, Dem Titelgebenden Kinde Gottes, Das Hermetische Koordinaten-System Eines Radikalen Einsiedlertumes. Derweil Wir In Herbert White Dazu Genötigt Werden Der Systemischen Natur-Schändung In Einer Klaustrophobisch-Winzigen Kabine Einer Omnipotenten Holzsägeapparatur Beizuwohnen, Ist Die Herbstliche Natur Tennessees (In Wirklichkeit West Virginias) In Child Of God Der Haupthandlungsort, In Welchem Lester Ballard Umherwandert, Jagt & Schließlich Mordet. Beide Streifen Verströmen Eine Nokturne, Existenzialistische Atmosphäre & Thematisieren Das Permanente Hindurchtönen Und Unausweichliche Hervorsprudeln Psychosomatischer Marter, Gräuel, Traumata, Performativer Kompulsivität, Mörderischer Gewaltakte Sowie Schließlich Nekrophilia Und Somit In Einem Umfassenderen Sinne Die Zyklische Protuberanz Des Abjekten; Sperma In Herbert White (Implizit Im Kurzfilm; Explizit Im Gedicht) Sowie Kot & Schnodder In Child Of God(Spätestens Jetzt Eine Enorme Respektsbezeugung An Scott Haze, Der Lester Ballard Furios Spielt Und In Allen Vier Roman-Adaptionen Francos Zu Sehen Ist.). Herbert White Verstört Uns Deshalb, Weil Wir Ihn In Seiner Kompletten Traumatischen Gedoppeltheit Vorgeführt Bekommen, Zum Einen Als Behutsamer Familienvater Und Zum Anderen Als Kompulsiver, Nekrophiler Frauenmörder. Diese Beiden Hemisphären Befinden Sich Aber Keineswegs In Diametralem Widerstreit, Sondern Im Gegenteil Fügen Sie Sich Harmonisch Ineinander Ein. Die Milde & Innigkeit Des Vaters Basiert Auf Der Brutalen Unerbittlichkeit Des Mörders Und Die Mörderische Genugtuung Auf Der Familiären Eintracht. Im Kontrast Dazu Ist Lester Ballard Nur Noch Das Letztere: Ein Eingekerkerter In Einer Primordialen, Totemistischen Hölle, Seines Elternhauses Beraubt Und Somit Jeglicher Reminiszenz Eines Genealogischen Koordinatensystemes, Derweil Natürlich Weiterhin Die Traumatischen Reperkussionen Des Genealogischen In Ihm Virulieren. In Diesem Kontext Ist Es Auch Keineswegs Verwunderlich, Daß Er Schließlich Samt Einer Frauenleiche Eine Bizarre Postmortale Parodie Heteronormativer Monogamie Ausexerziert Und Zu Guter Letzt Mittels Des Cross-Dressings [Frauenskalp + Blutige Kleider]Dieses Koordinatensystem Gänzlich Symbolisch Transgrediert, Was Sich Natürlich Justament In Seiner Gefangennahme Und In Der Amputation Seines Armes Niederschlägt, Weil Er Bei Dem Versuche Den Jetzigen Eigentümer Seines Elterngrundstücks Zu Ermorden Von Diesem Am Arme Verwundet Worden Ist. In Gewahrsam Muß Er Sich Zuallererst Einmal Vor Dem Ortsansässigen Sheriff (Tim Blake Nelson) Verantworten, Jener Bereits Hie & Da Auftauchte & Mit Seiner Präsenz Die Einsiedlerische Hermetik Von Lester Ballards Odyssee Durchbrach. Lester Wird Nun In Der Darauffolgenden Szene Des Nachts Aus Dem Hospital Gerissen Und Von Einer Erbosten Vigilanten Bürgerwehr Dazu Aufgefordert Die Aufenthaltsorte Der Leichen Herauszurücken. Er Entschließt Sich In Anbetracht Der Androhung Unverzüglicher Lynchjustiz Dazu Die Leichen Freizugeben Und Geleitet Die Männer In Das Ihm Nur Zu Vertraute Höhlensystem, In Dem Er In Der Tat Eine Handvoll Frauenleichen Deportierte, Nur Um Ihnen Sodann Geschwind Zu Entwischen. Wir Sehen Nun Lester Ballard Dabei Zu Wie Er Keuchend Und Prustend Durch Die Ganglia Dieses Höhlensystems Kriecht. Vergebens Stößt Er Stumme Schreie In Die Eiskalte Schwärze. Zu Guter Letzt Aber Geleitet Ihn Dieser Finale Passage-Ritus Wieder In Die Helle Weite Der Herbstlichen Wildnis. Kindliche Exaltiertheit Und Die Glückseligkeit Eines Zügellosen Vogelfrei-Seiens Durchströmt Seinen Zitternden Leib Und Er Beginnt Zu Tanzen Inmitten Des Morgendlichen Sonnenglasts. Ein Erquickter Neugeborener, Einer Verheißungsvollen, Nichtsdestotrotz Ambivalenten Zukunft Entgegenpreschend. Und Schließlich: The End. Vornehmlich Verwendet Franco Ausgeblichene Handheld-Halbtotalen, Halbnahaufnahmen Nahaufnahmen, Hie & Da Ein Zoom, Subjektive Einstellungen, Ego-Perspektiven, Tableaus, Tracking Shots, Abblenden Und Schwarzblenden. Während Herbert White Noch Gänzlich Bar Ist Jeglicher Elaborierterer Stilmittel, So Findet Sich In Der Ersten Hälfte Von Child Of God Bereits Ein Sporadisches Voice-Over, Jenes Lester Ballard Und Sogar Seinen Vater In Das Mythodynamische, Historische Bewußtsein Dieser Rural Community Einbettet. Interessant Ist, Daß Auch Auf Herbert Whites Vater Nur Indirekt Verwiesen Wird, Was Wiederum Bei Beiden Figuren Gewiß Auf Eine Tieferliegende Traumatische Verwurzeltheit Hindeutet. Außerdem Tauchen Vereinzelt Schrifteinblendungen Auf, Und Zwar Sätze Aus Dem Roman, Jene Zum Einen Auf Das Literarische Quellmaterial Verweisen, Aber In Einem Grundlegenderen Sinne Auf Die Adaptive, Inspirative Kinematographische Intermedialität. Diese Stilmittel Aber Siechen Spätestens In Der Zweiten Filmhälfte Dahin Und Wir Werden Alleingelassen In Diesem Nihilistischen Toxizitäten-Limbo. Aaron Embrys Stimmungsvolle Filmmusik Ist Das Einzige Stilmittel, Daß Uns Hie & Da Noch Vergönnt Wird. Ansonsten Werden Wir Aber Vorwiegend Alleingelassen Im Morbiden Marter-Mikrokosmos Unseres Titelgebenden Gottes-Kindes. Die Zentrale Erkundigung, Die In Alledem Mitschwingt, Lautet: Gelingt Es Uns, Dem Sehenden, Empathie Aufzubringen Für Dieses Gegeißelte, Marginalisierte Seiende? Ja. Unter Diesem Gesichtspunkte Betrachtet Ist Child Of God Ein Auf Seltsame Weise Wehmütiger, Melancholischer Film Und Gewiß Meine Liebste Roman-Adaption Francos, Dicht Gefolgt Von Seinen William Faulkner-Adaptionen As I Lay Dying Und The Sound And The Fury, Welche Wir Nun Gleich Besprechen Werden. Nur Noch Eines Zu Child of God: Ob Trotz Der Existenzialistischen Härte & Schroffheit Dieses, An Einer Genuinen Underground-Sensibilität Geschulten, Werkes, Offenbart Sich In Selbigem Definitiv Eine Subtile Aber Nichtsdestotrotz Ordentliche Portion Schwarzen Humors. Nun Aber Weiter: Wie Bereits Angedeutet Betrachten Wir In As I Lay Dying Und The Sound And The Fury Hermetische Familien-Mikrokosmen, Den Der Bundrens Im Ersteren Und Den Der Compsons Im Letzteren. Während Die Bundrens Sich, Ihrer Jüngst Verblichenen Mutter Zu Ehren, Einer Schweißtreibenden Bestattungs-Odyssee Unterziehen, Jene Als Familiärer Passage-Ritus Fungieret, Wird Uns Der Compson-Clan Anhand Von Drei Darin Befindlichen Figuren, Jene Jeweils Ein Kapitel Zugeteilt Bekommen, Dargelegt. Das Hauptstilmittel In As I Lay Dying Ist Der Split Screen, Jenen Franco Auf Sehr Unorthodoxe, Experimentelle Weise Verwendet. Franco Ist Keineswegs Nur Darauf Bedacht Samt Der Dadurch Kreierten Perspektivischen Mannigfaltigkeit, Die Diversen Innerfamiliären Und Individuellen Standpunkte, Dynamiken & Prozessualitäten Zu Versinnbildlichen, Sondern Darüber Hinaus Die Kinematographischen Moment-Punkte In Ihrer Traumatischen Ambivalenz & Disparität Herauszuarbeiten. So Sehen Wir Zum Beispiel Innerhalb Der Split Screens Schwarzblenden, Abblenden Oder Aufblenden. Außerdem Arbeitet Francos Kamerafrau Christina Voros Vermehrt Mit Unschärfe Oder Dezentralisierten Einstellungen, Die Die Figuren Vorwiegend An Die Markung Des Äußeren Bildrandes Heranrücken. Ian Olds’ Schnittarbeit Ist Definitiv Löblich Hervorzuheben, Sowohl Innerhalb Als Auch Außerhalb Der Split Screen-Sequenzen. Auch Die Fließenden Übergänge In Das Einheitliche Bildformat Glücken Meines Erachtens Virtuos. Die Imposanteste (Split Screen-) Sequenz Ist Zweifelsfrei Die Furt-Überquerung, In Der Am Reinsten Die Juxtaposition Von Abstraktem Traumatischen, Memorialen Chaos Und Der Konkreten, Schmerzerfüllten Vergeblichkeit Der Familiären Intention Offenbar Wird. Ein Weiteres Stilmittel, Daß Franco Gekonnt Miteinbezieht Ist Das Direkt In Die Kameralinse Gesprochene Confessional, Daß Insgesamt Fünf Familienmitgliedern Zugestanden Wird, Und Zwar Der Sterbebettlägrigen Mutter Addie (Beth Grant) In Der Allerersten Split Screen-Einstellung Und In Der Zweiten Filmhälfte Gewissermaßen Als Mildes Geistwesen Über Ihre Eigene Überfahrt Und Die Zurückgelassenen Familienangehörigen Wachend, Ihrer Einzigen Tochter Dewey Dell (Ahna O’Reilly), Cash (Jim Parrack), Darl (James Franco) & Vardaman (Brady Permenter). Diese Confessionals Fungieren Als Poetische Repräsentationen Der Inneren Monologe Der Figuren Und Verwandeln Sich Unversehens In Reine Voice-Over. So Sagt Zum Beispiel Darl Vor Der Furt-Überquerung: „ The Dark Current Runs, Talks Up To Us In A Murmur, Coming Seizeless In Myriad. Fading Swirls Move Along The Surface For An Instant, Silent, Impermanent, Profoundly Significant, As Though Something Just Beneath The Surface, Huge And Alive, Is Awake For A Moment.“ Und Wenn Wir Dann Inmitten Der Furt-Überquerung Sehen Wie Beide Hemisphären Des Split Screens Von Trübem, Modrigem Fluß-Wasser Durchströmet Werden, So Offenbaret Sich Uns Darin Die Sublime Skandierung Der Reinen Kinematographischen Offenheit Und Hierin Wiederum Die Gegenüberstellung Simultaner Numinoser Ontologischer Silhouetten, Deren Kollision & Fusion Die Desolate Inkommensurabilität Des Augenblicklichen Nur-Nun-Seiens Konstituieret. Darls Finales Voice-Over Fungieret Dann Schließlich Als Abrundung Desjenigen Semantischen Subtextes, Jener Durch Addies Voice-Over Im Herzen Der Furt-Überquerung Erschlossen Worden Ist: „ Why do I laugh? Why do You laugh, Darl? Is it because you hate the sound of laughter? Is that why you’re laughing, Darl? Is it because your Mother is a fish, a horse? Is it becuase you no longer have a mother? Cause you hear the Dark Land speaking of God and his beauty and his sin? Cause we use each other with words like spiders hanging by their mouths from the rafters, swinging and twisting and never touching.“ In Diesem Erkenntnis-Zusammenhange Offenbaret Sich Uns, Daß Das Perzeptionale Panoptikum Des Konstruktiven Sehens Als Ergänzende Widerspiegelung Des Grammatikalisch-Manichäistischen Peras-Panoptikums Fungieret & Daß Die Stumme Und Unaussprechliche Fatalität Dessen Maßgeblich Zur Genealogischen, d.h Traumatischen & Karmischen, Grundverfasstheit Des Seienden Beiträgt. Hier Offeriert Sich Uns Eine Superbe Überleitung Hinzu The Sound And The Fury, Der Wie Bereits Gesagt In Drei Kapitel Aufgegliedert Ist: Benjy, Quentin & Jason. Das Grundthema Dieses Werkes Nämlich, Daß Sich In Allen Drei Kapiteln Bahn Bricht, Ist Die Frustrierende Unerbittlichkeit Der Zeitlichkeit Und Der Tragische, Irreversible Verlust Der Infantilen Innozenz. Dies’ Kommt Sogar Explizit Zur Sprache, Als Der Von Tim Blake Nelson Virtuos Gespielte Compson-Patriarch Seinem Zweitältesten Sohne Quentin Eine, Bereits Seit Zahlreichen Generationen Im Familienbesitz Befindliche, Taschenuhr Überreicht Resp. Vermacht Und Dabei Die Nun Folgenden Worte Spricht: „ I Give You The Mausoleum Of All Hope And Desire. […] I Give It To You Not That You May Remember Time, But That You Might Forget It Now And Then And Not Waste All Your Breath Trying To Conquer It, Because No Battle Is Ever Won. […] Victory Is Just An Illusion Of Philosophers And Fools. Christ Was Not Crucified, He Was Worn Down By The Minute Ticking Of Little Wheels. “ Die Zeit Resp. Zeitlichkeit Seie In Der Tat Dasjenige Unausrottbare Koordinaten-System Des Mechanistischen Manichäismus, Innerhalb Dessen Der Konnex Zwischen Peras-Stiftender Perzeption & Grammatikalischer Identifikation Im Seienden, Mittels Des Teufelskreislaufes Genealogischer Konditionierung, Obwaltet. Die Ineinanderfließenden Teufelskreisläufe Der Zeitlichkeit & Genealogie Offenbaren Sich Zum Beispiel Dadurch, Daß In Jedem Einzelnen Kapitel Der Aspekt Der Unentrinnbaren Zyklizität Der Schicksalsträchtigen Zeitlichkeit Dezidiert Betont Wird, Mittels Wiederkehrender Bildmotivik Und Elliptischer Montagen. Nun Noch Zwei Weitere Passagen Aus Dem Gespräch Zwischen Quentin Und Seinem Vater. Die Erste Erinnert Von Der Metaphorik Her Stark An Darls Confessional Aus As I Lay Dying: „ Sometimes Water Is Like Breathing. It Floates Slow, Heaving Out To The Sea And The Caverns And The Grottos. The Displacement Of Water Is Equal To The Something Of Something: »Reducto Absurdum« Of All Human Experience.“ Diese Conclusio Rührt An Das Primordiale Paradoxon Der Conditio Humana: Die Granulare Identität Von Peras Und Apeiron. Die Finale Passage Fungiert Nun Noch Einmal Als Ein Resümee Der Konstatierten Grundthematik: „ Man Is The Sum Of His Misfortunes. One Day You’d Think Misfortune Would Get Tired, Then Time Itself Is Your Misfortune. You Carry The Symbol Of Your Frustration Into Eternity.“ In Diesem Sinne Ist Es Keinerlei Wunder, Daß Quentin Diese Symbolträchtige Taschenuhr Aus Ererbter Frustration Heraus Demoliert, Zwar Nur Das Von Nun An Blutbesudelte Zifferblatt, Keineswegs Aber Das Uhrwerk Selbst, Daß Unentwegt Weiterläuft Und Tickt, Was Wiederum Auf Sein Unentrinnbares Suizidales Schicksal Hindeutet, Welches Zusammenhängt Mit Der Erlösungs-Metaphorik Des Wassers Und Einem Weiteren Detail, Daß In Dem Soeben Erwähnten Gespräch Zwischen Ihm Und Seinem Vater Aufgegriffen Worden Ist. Und Kurz Vor Seinem Freitode Wiederholt Er Manisch Den Namen Seiner Schwester: Caddy, Caddy, Caddy, Caddy. Diese Zentrale Tragoedia Wird Umrahmt Von Zwei, Einander Diametral Gegenüberstehenden, Polen: Benjys Infantile Innozenz Und Jasons Patriarchalische Härte. Ersteres Wird Schon Allein Dadurch Verdeutlicht, Daß Im Ersten Kapitel Ausschließlich Kinderstimmen Im Voice-Over Zu Vernehmen Sind, Und Zwar Die Des Geschwisterpaares Benjy & Caddy. Benjy Ist Natürlich Ein Seiendes, Daß Aufgrund Seiner Geistigen Verfasstheit Vornehmlich Innerhalb Der Infantilen Vulnerabilität Verweilet Und Sich Im Zuge Dessen Unentwegt Assoziativen Erinnerungen An Die Freiheit, Zartheit & Schönheit Der Kindheit Hingibt. Das Auf Diese Kindliche Unbeschwertheit & Geborgenheit Bezogene Verlusttrauma Benjys Ist Gekoppelt Mit Dem Sukzessiven Verlust Des Innig-Geliebten Schwesterherzes, Welches Gewiß Auch, Indes In Einem Unterschiedlichen Sinne, Auf Quentin Zutrifft. Derweil Quentins Traumatische Befangenheit Ihn In Seinen Selbstmord Geleitet, Bricht Benjys Trauer & Traumatische Frustration In Einer Szene Hindurch, Jene Daraufhin Zu Unrecht Von Jason Als Böswillige Molestation Seitens Benjy Charakterisiert Wird Und Aufgrund Dessen, Dahero Die Symbolische Usurpation Des Compson-Patriarchats Vollführend & Das Paternale Kastrationsrecht An Sich Reißend, Die Operative Sterilisation Seines Bruders Veranlasst. Dieses Seie Keineswegs Nur Die Sterilisation Von Benjys Genital, Sondern Die Sterilisation Der Kindlichkeit Selbst, Jene Schon Immer Eine Essenzielle Und Fundamentale Ambivalenz In Sich Trägt, Welche Wiederum Die Erwachsenen Verstört, Weil Sie Sie Unentwegt An Das Auch Ihnen Innewohnende Verlusttrauma Zurückerinnern Lässt. Darin Offenbart Sich Uns Eine Prinzipielle Genealogische Annihilationstendenz, Jene Auf Dieser Spezifischen Dynamik Des Innerfamiliären Unbewußten Basieret. Wir Erinnern Uns In Diesem Zusammenhang Natürlich An Lester Ballards Amputierten Arm Und Daran, Daß In As I Lay Dying Cashs Bein Zu Guter Letzt Auch Amputiert Werden Muß, Aufgrund Einer Verletzung Nämlich, Die Er Sich Während Der Furt-Überquerung An Diesem Zugezogen Hatte. Auch Dewey Dells Vergewaltigung Und Angedeutete Abtreibung Fungiert In Diesem Sinne Als Eine Symbolische & Wahrhaftige Schändung. Alles Dieses Wiederum Beruht Auf Dem Bereits Thematisierten Genealogischen Ur-Trauma. Betrachten Wir Nun Noch Rasch Das Finale Scheitern Des Allerletzten Compson-Patriarchen: Jason, Der Caddys Uneheliche Tochter, Miss Quentin(!), Fortwährend Malträtieret, Die Untote Reputations-Delusion Als Legitimationsgrund Des Patriarchalischen Gewaltmonopoles Heranziehend, Aber Zu Guter Letzt Doch Nur An Seiner Ureigensten Paternalistischen Hybris & Ignoranz Scheitert, Weil Miss Quentin Und Ihr Liebhaber Ihn Auf Eine Sehr Befriedigende Weise Überlisten Und In Folge Dessen Zusammen Durchbrennen. Schwenken Wir Nun Noch Einmal Um Auf As I Lay Dying, Und Zwar Die, Samt Chirurgischer Nüchternheit Inszenierte, Endszene, In Der Die Verbleibenden Familienmitglieder Der Bundren-Sippe(Darl Ist Während Der Beisetzung Von Polizeibeamten Verhaftet Worden.) An Ihrem Wägelchen Auf Ihr Familienoberhaupt Anse Warten, Welcher Ebenso Virtuos Von Tim Blake Nelson Verkörpert Ward. Als Er Eintrifft, Strahlt Und Grient Er Lichterloh Und Präsentiert Uns Und Seiner Familie Ein Lupenreines Künstliches Gebiß In Seinem Kiefer Und Obendrein Gar Noch, Zur Sichtlichen Irritation Und Verwunderung Von Jewel (Logan Marshall-Green), Cash, Dewey Dell Und Vardaman, Eine Neue Miss Bundren. Samt Dieser Symbolischen Staffelübergabe Ward Der Innerfamiliäre Passage-Ritus Finalisiert Und Der Patriarchalische, Genealogische Nomos Rekonstituiert. As I Lay Dying Ist Meines Erachtens James Francos Bestes & Experimentellstes Werk. Aber Auch The Sound And The Fury Birgt Zweifelsohne Eine Versierte Inszenatorische Vehemenz Und Eine Niederschmetternd-Tragische, Genuin Kinematographische Schönheit. Zu Guter Letzt Möchten Wir Nun Noch In Dubious Battle Aus Dem Jahre 2016 Betrachten, Jener Auf John Steinbecks Gleichnamigem Roman Basiert. In Dubious Battle (Deutscher Titel: Stürmische Ernte) Ist Gewiß James Francos Konventionellste Roman-Adaption, Zweifelsfrei Birgt Diese Kinematographische Konventionalität Indessen Eine Fundierte Inszenatorische Kompetenz. Der Streifen Handelt Von Zwei Männern(Gespielt Von James Franco Selbst Und Dem Sehr Talentierten Nat Wolff, Welcher Bereits In The Sound And The Fury Eine Winzige Nebenrolle Bekam), Jene, Aufgrund Ihrer Prekären Herkunft & Soziopolitischen Ambitionen, Eine Apfelplantage „Infiltrieren“, Um Mittels Ausgeklügeltem »Social Engineering«, Einen Generalstreik Zu Evozieren Und Zu Organisieren, Was Ihnen Letztendlich Gelingt. Der Hermetische (Familien-)Mikrokosmos Dieses Streikes Wird Sodann In All Seiner Intriganten Elaboriertheit Und Brutalen Blutrünstigkeit Aufgezeigt. Natürlich Stoßen Die Streikenden Auf Systemischen Widerstand, Seitens Des Plantagenbesitzers(Robert Duvall), Jener Zum Einen Einen Vigilanten „Verteidigungstrupp“ Zusammenstellen Läßt, Aufrührer/Aufwiegler In Das Streiklager Entsendet, Versorgungsengpässe Kreiert Und Darüber Hinaus Sogar Noch Samt Dem Militärapparat Verbandelt Ist. Der Definitive Wendepunkt Dieses Streikes Ist Das, Mittels Seduktiver Intriganz Herbeigeführte, Niederbrennen Der Zentralen Scheune, Welches Den Großgrundbesitzer, Jener Den Streikenden Erlaubt Hatte Ihr Streiklager Auf Seinem Gutland Aufzuschlagen(Sam Shepard), Schließlich Dazu Veranlasst Seine Erlaubnis Wieder Zurückzuziehen. Der »Brand« Ist Übrigens Ein Zentrales Motiv, Daß Auch Bereits In Child Of God & As I Lay Dying Auftaucht: Im Ersteren Als Lester Ballard Das Adrett-Hergerichtete Objekt Seiner Nekrophilen Begierde Im Brand Seiner, Versehentlich Mittels Funkenflug Entzündeten, Bleibe Verliert. Im Letzteren Als Darl Brandstiftung Vollübt Und Die Scheune Ihrer Gastgeber Samt Dem Darin Befindlichen Sarg Seiner Mutter Zum Entflammen Bringt, Nur Um Sich Selbst Loszusagen Von Der Aufwühlenden Marter Dieser Bestattungs-Odyssee. Nebst Der Furt-Überquerung Ist Diese Szene Die Eindrücklichste (Split Screen-) Sequenz. Und Alleinig Jewels Heroischer Selbstlosigkeit Ist Es Zu Verdanken, Daß Der Sarg Dann Doch Schließlich Noch Aus Der Feuersbrunst Geborgen Wird. Nun Noch Eine Abschließende Bemerkung Zu In Dubious Battle, Jener Abgerundet Wird Von Dem Mahnenden Liede “Which Side Are You On”. Der Emblematische Titel Dieses Lied, Das Direkt Aus Dem Dargelegten Zeitgenössischen Kontext Entstammt, Verwandelt Sich Im Sinn-Zusammenhang Unserer Abhandlung In Eine Erkundigung, Die Sich Direkt auf Das Kinematographische Œuvre James Francos Überträgt. Meine Antwort Dürfte Spätestens Jetzt Allzu Ersichtlich Seien, Wobei Ich Auch In Seinem Falle Aufs Radikalste Die Separation Von Künstler Und Kunstwerk Vertrete. Ich Freue Mich Bereits Sehr Auf The Long Home, Seine Adaption Von William Gays Gleichnamigem Debütroman, & Hoffe, Daß Er Darin An Die Atmosphärische Und Artistische Qualität Seiner Vorangegangenen Roman-Adaptionen Anknüpfen Wird.